Die Republik Kenia liegt in Ostafrika auf einer Gesamtfläche von über 582.000 Quadratkilometern. Von den insgesamt rund 39 Millionen Einwohnern leben etwa drei Millionen in Nairobi, der Hauptstadt des Landes.
Große Teile der Landesfläche werden in Kenia in Nationalparks und Naturschutzparks geschützt. Der größte Nationalpark Kenia ist dabei der Tsavo-Nationalpark. Durch die geschützten Naturräume können Safaris unternommen werden, sodass Touristen die reichhaltige Natur- und Pflanzenwelt hautnah erleben können.
Die Landesfläche von Kenia lässt sich in insgesamt vier Zonen einteilen: in die Wüste, Savanne, die Küste und in die Zone am Viktoria-See. Die Wüste erstreckt sich dabei im Norden des Landes. Dieser Landesteil nimmt den größten Teil der gesamten Landesfläche Kenias ein. Das Gebiet ist kaum erschlossen, sodass im Norden Kenias vorwiegend Nomaden leben. Dazu zählen insbesondere das Volk der Samburu und der Turkana. Im trockenen Norden Kenias liegt auch der Turkana-See. Der Turkana-See wird oftmals auch als Rudolfsee bezeichnet und ist über 6.400 Quadratkilometer groß. Somit ist der See das größte Binnengewässer des Landes. Trotz der Wasserfläche ist auch die Vegetation am See im Norden Kenias sehr karg. Bäume sind in der Region nur selten zu finden und so wachsen in der Landschaft vor allen Dingen Gräser. In dem salzreichen Gewässer des Turkana-Sees sind sehr viele Fische und Algen zu finden. Viele schwere Fischarten wie Nilbarsche und Tigersalmer leben in dem Gewässer und erreichen teilweise ein Gewicht von 40 oder sogar 200 Kilogramm.
Die Savannenlandschaft Kenias liegt im Süden und die fruchtbaren Ebenen des Landes sind an der Küste und an der Region des Viktoria-Sees zu finden. Die Küstenlinie am Indischen Ozean ist rund 480 Kilometer lang und bildet die Tiefebene Kenias. Der Viktoria-See ist mit einer Fläche von 68.800 Quadratkilometern der zweitgrößte Süßwassersee der Welt. Durch die Größe grenzt der See an gleich drei Staaten: Kenia, Uganda und Tansania. Der fruchtbare Landesteil bietet so rund 30 Millionen Menschen einen Lebensraum und ist dicht besiedelt. Im Westen des Landes beginnt das Hügel- und Tafelland, welches zum Hochland ansteigt. Den höchsten Punkt Kenias bildet das Mount-Kenya-Massiv mit einer Höhe von 5.199 Meter. Das Bergmassiv wurde aufgrund der einzigartigen Landschaft im Jahre 1997 in die Liste der Weltnaturerbe der UNESCO aufgenommen.
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