Neben den Einwohnern leben in dem Inselstaat noch etwa 700.000 Ausländer, die zum Beispiel aus Frankreich, Luxemburg, Portugal, Niederlande oder aus den USA stammen.
Es gibt auf den Inseln Kap Verdes nicht viele Fachärzte mit guter Ausbildung. Insbesondere auf den abgelegenen Inseln ist die ärztliche Versorgung häufig unzureichend. Für Notfälle ist vor Reiseantritt der Abschluss einer ausreichenden Reisekrankenversicherung angebracht. Diese sollte eine entsprechende Rückholoption beinhalten, damit auch ein Rücktransport zur Weiterbehandlung in Europa bezahlt wird.
Das Dengue-Fieber ist in der Republik Kap Verde eine weitverbreitete Krankheit. Die Stegomyia aegypti, eine tagaktive Mücke, übertragt diese Erkrankung, welche im Krankheitsverlauf kaum von der Malaria zu unterscheiden ist. Die Krankheit kann schwerwiegende Folgen haben und auch zum Tode führen. Gegen das Dengue-Fieber hilft ein ausreichender Mückenschutz. Impfungen gegen diese Krankheit gibt es derzeit nicht. Saisonal übertragen Mücken auch Malaria, sodass der Mückenschutz beim Aufenthalt auf den Inseln immer beachtet werden sollte. Allerdings ist das Risiko einer Infizierung mit Malaria sehr gering. Zum Schutz gegen die Mückenstiche helfen Insektenschutzmittel, lange Bekleidung und ein Moskitonetz über dem Bett.
Cholera und Erkrankungen durch Salmonellen kommen auf den Inseln ebenfalls vor. Durch eine konsequente Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene kann eine Erkrankung aber vermieden werden. Dazu zählt zum Beispiel, dass niemals Leitungswasser, sondern immer nur Wasser sicheren Ursprungs, wie zum Beispiel aus verschlossenen Flaschen, getrunken werden sollte. Selbst zum Putzen der Zähne und zum Geschirrspülen wird es empfohlen. Nahrungsmittel sollten nur gekocht, geschält oder desinfiziert verzehrt werden. Fliegen sollten von der Nahrung ferngehalten werden, denn sie können die Krankheitserreger übertragen. Auch die Händedesinfektion sollte häufig durchgeführt werden.
HIV ist auf den Kapverdischen Inseln ebenfalls ein gesundheitliches Risiko. Deshalb sollten entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden. Dazu zählt die konsequente Nutzung von Kondomen und auch auf die Sauberkeit von Spritzen und Bluttransfusionen sollte geachtet werden.
Der Impfschutz sollte vor Antritt der Reise überprüft und angepasst werden. Ein Tropen- oder Reisemediziner kann jeden Patienten individuell über alle notwendigen Impfungen beraten. Eine Impfung gegen das Gelbfieber ist bei der Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet eine vorgeschriebene Pflichtimpfung. Den Impfnachweis müssen diese Reisenden bei Einreise vorlegen können. Ausgenommen von der Pflichtimpfung sind Kinder im Alter von unter einem Jahr. Reisende, welche direkt aus Europa in das Land reisen, müssen keine Pflichtimpfungen beachten. Jedoch gibt es einige Impfungen, die zum Schutz der Gesundheit wichtig sind.
Dazu zählen in erster Linie die Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphterie, Polio, Keuchhusten, Masern, Röteln und Mumps. Auch ein aktueller Impfschutz gegen die Influenza ist ratsam. Zusätzlich werden häufig spezielle Reiseimpfungen gegen Hepatitis A empfohlen. Auch Impfungen gegen Hepatitis B und Typhus können je nach Art der Reise sinnvoll sein.
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