Wirtschaft Guineas

Wirtschaft Guineas

Etwa 90% der Einwohner gelten als Anhänger der muslimischen Religion. Die Katholiken und Anglikaner bilden eine religiöse Minderheit.

Wirtschaftslage

So wurde zum Beispiel ein Teil der Staatsunternehmen privatisiert und die Infrastruktur wurde ebenfalls verbessert. Jedoch kam es im Jahre 2000 wieder zu einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und Guinea wurde zu den korruptesten Ländern gezählt. Im Jahre 2011 verschlechterte sich der Rang im Human Development Index auf Platz 178. Die Republik im Westen Afrikas zählt aus diesem Grunde auch zu den ärmsten Ländern der Welt.

Guinea ist reich an Bodenschätzen. Insbesondere Nickel, Diamanten, Eisenerz und Gold kommen im Land vor. Sogar das größte Bauxitvorkommen der Erde ist in Guinea zu finden. Auch über Wasserkraft und ein großes landwirtschaftliches Potenzial verfügt das Land. Trotz der reichen Vorkommen erwirtschaftete das Land in den letzten Jahren ein Haushaltsdefizit. Dieses lag im Jahre 2010 zum Beispiel bei 14,2 Prozent, gemessen am Bruttoinlandsprodukt. Die Schuldeninitiative HIPC soll dem Land helfen, die Schulden abzubauen, damit die Republik Guinea wieder mehr Möglichkeiten erhält, in die Wirtschaft zu investieren.

Der Außenhandel

Der Bergbau ist aufgrund des hohen Vorkommens an wertvollen Bodenschätzen der wichtigste Wirtschaftszweig. Mit den Bergbauprodukten erzielt das Land rund die Hälfte der Einnahmen aus dem Export. Bauxit, aber auch Diamanten, Gold, Tonerde, Fisch und Kaffee, zählen dabei zu den wichtigsten Exportprodukten. Durch den Export Bauxit zählt Guinea sogar zu den größten Exporteuren der Welt. Der Anteil am Weltmarkt liegt bei rund 20 Prozent.

Die Container für den Export werden insbesondere über den Seehafen in Conakry verschifft. Daneben existiert aber noch ein weiterer Hafen in Kamsar. Dieser wird hauptsächlich zum Verschiffen des Bauxits verwendet. Der wichtigste Handelspartner ist China. Aber auch die Schweiz, USA, die Europäische Union und Russland zählen zu den wichtigsten Handelspartnern Guineas. Mit den Ländern der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikas betreibt das Land bisher kaum Handel. Der Ex- und Import mit Mali findet über den Niger statt. Deshalb sind diese Handelsmöglichkeiten nur an rund vier Monaten im Jahr möglich.

 

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