In Guinea-Bissau leben viele Menschen verschiedener Volksgruppen, und somit werden in dem Land viele Sprachen gesprochen, wie Crioulo und einige westafrikanische Sprachen,
Die wenigen gut ausgebildeten Fachärzte im Land sind vorwiegend in der Hauptstadt des Landes zu finden. Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und das Mitführen von Medikamenten sind für den Aufenthalt in Guinea-Bissau notwendig. Beim Abschluss der Versicherung sollte darauf geachtet werden, das diese auch einen Rücktransport im Krankheitsfall bezahlt.
Wie in vielen Ländern Afrikas zählt auch in Guinea-Bissau Malaria zu den häufigsten Erkrankungen mit einer hohen Sterblichkeitsrate. Die Übertragung der Erkrankung erfolgt durch einen Stich der Anopheles-Mücke. Aus dem Grund ist ein wirksamer Schutz vor Mücken wichtig. Dabei handelt es sich bei der Anopheles-Mücke um ein nachtaktives Insekt. Jedoch werden auch anderen Krankheiten, wie zum Beispiel das Dengue-Fieber, von Mücken übertragen, welche teils tagaktiv sind, sodass der Mückenschutz während der gesamten Tages- und Nachtzeit vorhanden sein sollte. Dabei kommen Mückenschutzmittel für die Haut infrage, Moskitonetze über dem Bett und auch lange Bekleidung, wie beispielsweise lange Shirts und Hosen, können vor den Stichen und somit vor der Erkrankung schützen. Touristen wird dabei auch eine Malariaprophylaxe in Form von verschreibungspflichtigen Medikamenten empfohlen.
Zu den weiteren wichtigen Erkrankungen in Guinea-Bissa zählen Aids, Cholera und Durchfallerkrankungen, Schistosomiasis, Tollwut und die Meningokokken-Krankheit. Um sich vor Cholera und Durchfallerkrankungen zu schützen, sollte eine sehr genaue Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene eingehalten werden. Dabei ist es unter anderem wichtig darauf zu achten, kein Leitungswasser, sondern nur sicheres Flaschenwasser zum Trinken, Spülen und Zähneputzen zu nutzen. Lebensmittel sollten hingegen nur in gekochten oder geschälten Zustand verzehrt werden und auf das Aufwärmen von Speisen sollte verzichtet werden. Gegen die Infektion mit der Schistosomiasis hilft es, wenn auf das Baden in Süßwassergewässern verzichtet wird. Dabei besteht in allen offenen Süßwassergewässern im ganzen Land die Gefahr der Infizierung mit der Wurmerkrankung.
Guinea-Bissau ist ein Gelbfieber-Infektionsgebiet. Aus dem Grund wird allen Reisenden eine Impfung gegen das Gelbfieber empfohlen. Jedoch handelt es sich dabei - bei direkter Einreise aus Deutschland und anderen Nicht-Gelbfieber-Infektionsgebieten - um keine Pflichtimpfung. Lediglich, wer aus einem Gelbfieber-Infektionsgebiet einreist, muss bei der Einreise in das Land einen Impfnachweis vorlegen können. Aufgrund der Gelbfieber-Infektionen im Land ist die Impfung jedoch für alle Reisenden sinnvoll.
Neben Gelbfieber gibt es noch weitere Impfungen, welche für den Aufenthalt in Guinea-Bissau empfohlen werden. Dazu zählen zunächst die Standardimpfungen, wie gegen Polio, Tetanus, Diphterie, Keuchhusten und Hepatitis A. Bei einigen Reisenden kann zusätzlich ein Impfschutz gegen Hepatitis B, Tollwut, Meningokokken-Krankheit und Typhus sinnvoll sein.
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