Krankheiten in Ghana

Krankheiten in Ghana

Etwa 1,9 Millionen der insgesamt 22,5 Millionen Einwohner Ghanas leben in der Hauptstadt Accra. Der Großteil der Bevölkerung Ghanas ist mit rund 40% Anhänger der afrikanischen Naturreligionen.

Krankheiten

Daneben wird auch das Mitführen einer Reiseapotheke empfohlen. Reisende, welche auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen sind, sollten diese in ausreichendem Umfang mitführen, damit eine Versorgung während des gesamten Aufenthalts gewährleistet ist.

Bei einem Aufenthalt in Ghana besteht ein hohes Risiko, sich mit der Infektionskrankheit Malaria anzustecken. Die Ansteckung erfolgt durch einen Stich der Anopheles-Mücke. Bei nicht immunen Europäern kann Malaria bei Nichtbehandlung häufig tödlich verlaufen. Dabei ist zu beachten, dass die Krankheit auch Wochen oder sogar Monate später noch auftreten kann. Auf entsprechende Symptome ist deshalb auch noch lange Zeit nach dem Aufenthalt in Ghana zu achten. Um der Gefahr der Ansteckung mit Malaria zu entgehen, sollten einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Dazu zählt zum Beispiel das Tragen von langer Kleidung. Insektenschutzmittel sollten den ganzen Tag über aufgetragen werden und nachts ist es sinnvoll, unter einem Moskitonetz zu schlafen. Zur Prophylaxe können auch Medikamente eingenommen werden. Vor der Einnahme der verschreibungspflichtigen Arzneimittel sollte allerdings ein Reisemediziner befragt werden.

Weitere Gesundheitsgefahren

Vom Stich einiger Mücken wird auch das Dengue-Fieber übertragen. Diese Erkrankung kommt im Land zwar nur vereinzelt vor, allerdings ist die Dunkelziffer hoch. Wenn die Erkrankung ausbricht, sind die Symptome zu Beginn nur schwer mit denen der Malaria zu unterscheiden. Um sich vor dem Dengue-Fieber, welches auch tödlich verlaufen kann zu schützen, gibt es nur die Möglichkeit, sich vor Insektenstichen zu schützen. Eine Impfung gegen das Dengue-Fieber gibt es nicht.

Auch Cholera und andere Durchfallerkrankungen sind im Land weit verbreitet. Am häufigsten treten Cholera-Fälle in Regionen auf, wo Menschen unter sehr einfachen Lebensbedingungen leben und sauberes Wasser knapp ist. Um einer Ansteckung zu entgehen, sollte auf eine konsequente Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene geachtet werden. Dazu zählt zum Beispiel, dass nur Wasser sicheren Ursprungs, wie Wasser aus Flaschen genutzt wird. Lebensmittel sollten nur gewaschen, geschält und gekocht verzehrt werden.

Während der Trockenzeit kommt es insbesondere im Norden des Landes häufig zu Meningokokken-Epedemien. Aus dem Grund wird bei einem Aufenthalt im Norden Ghanas zwischen Dezember bis April eine Impfung gegen diese Meningokokken-Hirnhautentzündung empfohlen, selbst wenn der Aufenthalt unter einer Dauer von vier Wochen geplant wird.

Impfschutz

Alle Reisenden müssen bei der Einreise nach Ghana einen Nachweis über einen gültigen Impfschutz gegen das Gelbfieber vorlegen. Ausgenommen davon sind Kinder unter einem Jahr. Ghana ist ein Gelbfieberinfektionsgebiet, deshalb ist die vorgeschriebene Impfung auch sinnvoll. Zu den weiteren empfohlenen Reiseimpfungen zählen auch Hepatitis A, Typhus und Meningitis ACWY. Bei längeren Aufenthalten im Land werden auch häufig Impfungen gegen Tollwut und Hepatitis B empfohlen.

 

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