Etwa 1,9 Millionen der insgesamt 22,5 Millionen Einwohner Ghanas leben in der Hauptstadt Accra. Der Großteil der Bevölkerung Ghanas ist mit rund 40% Anhänger der afrikanischen Naturreligionen.
Im Norden Ghanas gibt es nur eine Trocken- und Regenzeit. Die Trockenzeit reicht in dem Landesteil von etwa November bis April. An diese schließt die Regenzeit direkt an. Während des ganzen Jahres fällt im Norden eine jährliche Niederschlagsmenge von etwa 1.000 mm.
Im Süden des Landes beherrschen jeweils zwei Trocken- und Regenzeiten das Klima. Die erste Regenzeit beginnt etwa im Mai und endet dann bereits im Juni, wobei im Juni eines jeden Jahres mit den meisten Niederschlägen zu rechnen ist. Die zweite Regenzeit folgt bereits von September bzw. Oktober und endet im November. Die Trockenzeiten liegen im Süden in der restlichen Zeit des Jahres von etwa Juli bis August und schließlich von Dezember bis April. Im Süden des Landes fällt im Jahr eine Niederschlagsmenge von etwa 2.100 mm.
Während des gesamten Jahres ist in Ghana nicht mit großen Temperaturschwankungen zu rechnen. In Accra, der Hauptstadt des Landes, liegen die Temperaturen das ganze Jahr über zum Beispiel bei rund 30 Grad. Große Schwankungen gibt es nicht. Das Klima an der Küste ist vorwiegend warm und trocken. Die Temperaturen bewegen sich dann zwischen etwa 26 bis 28 Grad, bei einer gleichzeitig hohen Luftfeuchtigkeit von über 90 Prozent. Richtung Südwesten des Landes nehmen die saharischen Luftmassen Einfluss auf das Klima, sodass die Temperaturen deutlich heißer sind, als in der Küstenregion. Zudem nehmen zum Norden hin die Temperaturunterschiede deutlich zu, sodass es in den nördlichen Regionen merkbare Unterschiede zwischen Tages- und Nachtzeiten gibt. Tagsüber ist im Norden das ganze Jahr über mit Temperaturen zwischen 23 und 33 Grad zu rechnen.
Als die beste Zeit für eine Reise nach Ghana gelten im Allgemeinen die Trockenzeiten. Um das ganze Land zu bereisen, sind am besten die Monate von November bis Februar geeignet, denn in den Zeiten ist im ganzen Land mit den geringsten Niederschlägen zu rechnen. Während der Regenzeiten ist es hingegen schwer, das Land zu entdecken. Zudem können einigen Straßen durch den andauernden Regen so aufgeweicht sein, dass der Schlamm eine Weiterfahrt verhindert.
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