Über 32.000 der insgesamt 1,78 Millionen Einwohner Gambias leben in Banjul, der Hauptstadt des Landes, welche auch noch unter der alten Bezeichnung Bathurst bekannt ist.
Zugleich bietet die Landschaft Gambias viel Abwechslung. In Gambia kann der Besucher eine Landschaft aus ursprünglichem Tropenwald genauso vorfinden, wie Sumpfgebiete, bewaldete Savanne und breite Standstrände. Einige der Sandstrände Gambias am Atlantischen Ozean gelten sogar als die besten Strände Afrikas, wie zum Beispiel die Badestrände nahe der Hauptstadt Banjul. Deshalb verbinden auch die meisten Touristen den Besuch des Landes mit einem Badeurlaub am Atlantischen Ozean. In Banjul kann der Besucher auch das Wahrzeichen des Landes besichtigen, den Arch 22.
Neben der Kultur des Landes zieht es auch viele Reisende aufgrund der Natur nach Gambia. Im Land gibt es allein drei gambische Nationalparks und zusätzlich einige Naturreservate. In den Schutzgebieten kann der Besucher eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Insbesondere das Abuko-Naturreservat ist bei Touristen beliebt, denn es liegt ganz in der Nähe der Hauptstadt Banjul und kann dadurch sehr schnell erreicht werden. Viele der Besucher, die das Land bereisen, besuchen eines der Naturschutzgebiete Gambias, um die wilde Tierwelt aus nächster Nähe zu erleben. Die Tier- und Pflanzenwelt Gambias ist insbesondere für den Ökotourismus Gambias wichtig.
In Gambia gibt es mehrere Hotels für Pauschaltouristen. Allerdings sind diese während der Hauptsaison häufig ausgebucht, sodass Reisende am besten im Voraus buchen. In der letzten Zeit wurde stärker auf den Tourismus im Land gesetzt, sodass auch die Zahl der Unterkünfte gestiegen ist. Allein in der Hauptstadt Banjul gibt es in direkter Nähe zum Strand einige gute Hotels. Bei der Buchung sollte allerdings beachtet werden, dass viele dieser Hotels über keine Klimatisierung verfügen. Da in Gambia ein warmes tropisches Klima herrscht, kann eine Klimatisierung für Europäer allerdings wichtig sein. Die besten klimatischen Voraussetzungen für eine Reise nach Gambia sind in der Trockenzeit, die in den Monaten von November bis April stattfindet, vorzufinden. Die Temperaturen liegen in der Zeit bei etwa 30 Grad. Die warmen Temperaturen sind durch eine nicht so hohe Luftfeuchtigkeit gut zu ertragen. Während der Trockenzeit gibt es zudem viel bessere Möglichkeiten, die Tiere Gambias zu beobachten, denn zu der Zeit versammeln sie sich an den wenigen, noch verbliebenen Wasserstellen.
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