In Gabun gilt Französisch als die Verkehrs- und Amtssprache. Daneben werden in dem Land aber auch verschiedene Bantusprachen gesprochen.
Große Flächen des Landes sind vom tropischen Regenwald bedeckt. Dabei nimmt die tropische Vegetation rund 75 Prozent ein. Allerdings geht der Regenwaldbestand stetig zurück, denn große Flächen wurden und werden von den Menschen für die Landwirtschaft nutzbar gemacht. In Teilen des Landes gehen einzelne Regionen des Regenwaldes zudem auch in Feucht- und Trockensavanne über. Ein Großteil der Landesfläche Gabuns setzt sich dabei aus dem Hochland zusammen. Der Küstenbereich ist niedriger gelegen. Erst zum Landesinneren hin nimmt die Höhenlage stetig zu. So liegt im Westen des Landes das Küstentiefland. Dort wachsen teilweise Mangroven. Das Küstentiefland reicht dabei bis zu 200 Kilometer ins Landesinnere hinein. Anschließend steigt es stufenweise zum Hochland an. Dieses reicht bis zur Niederguineaschwelle. Das Hochland bedeckt den Norden und Osten Gabuns. Dieses ist etwa 500 bis 700 Meter hoch. Allerdings gibt es in Gabun auch vereinzelt Inselberge. Diese erreichen Höhen von bis zu oder etwas über 1.000 Metern über dem Meeresspiegel, und sind somit deutlich höher, als das Hochland. Diese Inselberge bilden auch die höchsten Punkte des Landes.
Der Großteil der Menschen Gabuns lebt an der Küste am Atlantischen Ozean und in den Regionen der Flüsse. So wird die Gabunische Republik von zahlreichen Flüssen durchflossen. Der Ogowe, welcher in der Republik Kongo entspringt, ist dabei der längste und zugleich größte Fluss des Landes. Dieser Fluss ist im Landesgebiet selbst etwa 1050 Kilometer lang und fließt durch das Hochland Gabuns. Dadurch hat dieser Flusslauf teils tiefe Schluchten in die Landschaft gerissen. Ein weiterer wichtiger Fluss ist der Ivindo. Dieser ist zugleich ein Zufluss des Ogowe. Er fließt von Nordosten bis Südwesten durch das Land, bis er in den Ogowe mündet. Die Region, durch welche der Fluss fließt, zählt dabei zu den beeindruckendsten Regenwaldregionen des gesamten afrikanischen Kontinents. Dort sind auch einige große Wasserfälle, wie zum Beispiel der Mingouli-Wasserfall, zu finden.
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