Geografie Eritreas

Geografie Eritreas

Das Land Eritrea liegt im Norden des Horns von Nordafrika. Auf einer Gesamtfläche von 124.000 Quadratkilometern leben etwa 4,9 Millionen Einwohner, wovon rund 500.000 in der Hauptstadt Asmara leben.

Küstenregion

Der Küstenstreifen zieht sich entlang des Roten Meeres über eine Länge von rund 1.000 Kilometern. Dieser schmale Küstenstreifen ist dabei gerade mal bis zu 50 Kilometer breit. Im Hochland Eritreas, welches sich Richtung Norden zum Landesinneren hin erhebt, ist es hingegen deutlich feuchter. Das Hochland erreicht dabei stellenweise Höhen von bis zu 2.600 Metern und ist teilweise mit Wald bedeckt. Aufgrund des feuchteren Klimas ist es zudem auch gebietsweise fruchtbar, sodass in dieser Region Landwirtschaft betrieben wird.

Danakilsenke

Im Süden des Landes bestimmen hingegen die Danakil-Berge die Region. Diese sind deutlich niedriger als das Hochland im Norden. Verbunden werden diese beiden höher gelegenen Regionen des nördlichen und südlichen Eritreas durch die Danakilsenke, welche oftmals auch unter der Bezeichnung Afarsenke bekannt ist. Dieses tief gelegene Gebiet ist rund 150.000 Quadratkilometer groß und liegt bis zu 110 Meter unter dem Meeresspiel. Dadurch zählt diese Region zu den am tiefsten gelegenen Regionen Afrikas. Zugleich ist die Danakilsenke ein tektonisch aktives Gebiet. Deshalb ist davon auszugehen, dass sich dieser Teil Afrikas in der Zukunft durch tektonische Aktivitäten vom restlichen Kontinent trennen wird. Im Gegensatz zum teils fruchtbaren Hochland ist die Tiefebene deutlich trockener. So wird das Gebiet von Trockensavannen und trockener Wüste bestimmt.

Inseln

Neben dem Festland zählen zu Eritrea auch zahlreiche Inseln. So liegen etwa 300 Inseln vor der Küste des Landes. Den größten Anteil an den Inseln nimmt dabei der Dahlak-Archipel. Diesel Archipel setzt sich aus insgesamt 126 Inseln zusammen, welche im Roten Meer vor der Hafenstadt Massaua Eritreas liegen. Getrennt werden die Inseln durch den Massawa Channel. Dieser ist stellenweise nur 14 Kilometer breit, sodass viele der Inseln nicht weit vom Festland entfernt im Meer liegen. Von den 126 Inseln sind allerdings nur vier bewohnt. Dazu zählen zum Beispiel die beiden großen Inseln Nahaleg und Dhalak Kebir. Da die Inseln des Dahlak-Archipels von Korallenriffen umgeben sind, gelten Sie zudem als Taucherparadies.

 

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