Die Republik Dschibuti ist ein Staat in Ostafrika. Rund 820.000 Einwohner leben in diesem Land auf einer Gesamtfläche von 23.200 Quadratkilometern.
Der bedeutendste Bereich für die Wirtschaft Dschibutis ist der Dienstleistungssektor. Über 80 Prozent des Bruttoinlandsproduktes werden in diesem Wirtschaftsbereich eingenommen. Zu den Bereichen des Sektors zählen Verwaltung, Häfen und der Luftverkehr. Auch das ausländische Militär, welches sich vor Ort stationiert hat, ist ein wichtiger Teil dieses Bereichs. Aufgrund einiger Investitionen im Bereich der Infrastruktur und der Häfen kann Dschibuti im Jahre 2012 mit einem Wirtschaftswachstum rechnen. Insbesondere der Containerhafen in Doraleh ist erwähnenswert. Dieser wurde im Jahre 2009 eingeweiht und ist der derzeit modernste Hafen seiner Art in Ostafrika. Er entwickelt sich in der letzten Zeit auch hin zum wichtigsten Hafen der Region.
Die Landwirtschaft spielt in Dschibuti aufgrund des trockenen Klimas eine nicht so bedeutende Rolle. So werden aufgrund der wenigen fruchtbaren Böden und des geringen Wasservorkommens nur rund neun Prozent der Landesfläche als Weideland für die Viehwirtschaft genutzt. Zugleich muss die Landwirtschaft Dschibutis immer wieder mit Dürreperioden leben. Der Anbau von Gemüse, Kaffee und Feigen wird in nur geringem Umfang betrieben. Deshalb muss Dschibuti rund 80 Prozent der Nahrungsmittel importieren. Aufgrund der starken Abhängigkeit von Nahrungsmitteln aus dem Ausland hat das Land zusätzliches Ackerland im benachbarten Ausland erworben.
Bodenschätze kommen in Dschibuti kaum vor. Lediglich das Salzvorkommen trägt zum Außenhandel bei. Das gewonnene Salz der Salzseen wird vorwiegend in das äthiopische Hochland verkauft. Für die eigene Bevölkerung wird es allerdings nicht genutzt, sodass Dschibuti auf Importe von Salz angewiesen ist. Auch im Bereich der Energieversorgung muss Dschibuti auf den Import setzen. Das genutzte Erdöl im Land muss vollständig aus dem Ausland importiert werden. Windkraftanlagen im Land sollen die Abhängigkeit vom importierten Erdöl eindämmen.
Der Tourismus spielt in der Wirtschaft Dschibutis bisher eine nur untergeordnete Rolle. Jedoch soll mit dem Ausbau der Infrastruktur auch das Potenzial des Landes im Bereich des Tourismus genutzt werden. Insbesondere der Angel- und Tauchtourismus gilt dabei als ausbaufähig.
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