Die Republik Dschibuti ist ein Staat in Ostafrika. Rund 820.000 Einwohner leben in diesem Land auf einer Gesamtfläche von 23.200 Quadratkilometern.
90 Prozent der Einwohner Dschibutis bekennen sich zum Islam. Die Anhänger der Christen bilden die religiöse Minderheit. Die Bevölkerung in Dschibuti spricht vorwiegend Somali und Afar. Neben diesen beiden Landessprachen existieren im Land mit Französisch und Arabisch zwei offizielle Amtssprachen. Französisch wird dabei auch als Geschäftssprache im Land gesprochen. Zudem kommt es häufig vor, dass Taxifahrer und auch Angestellte im Hotel etwas Englisch verstehen können.
Bei Reisenden sind die Handarbeitsprodukte der Einheimischen sehr beliebt. Diese werden auf den Märkten der Städte angeboten. In der Regel haben Geschäfte von Samstag bis Donnerstag jeweils vormittags und nachmittags geöffnet. Das Fotografieren ist im Land nur mit Einschränkungen erlaubt. So ist es zum Beispiel streng untersagt, militärische und auch andere sicherheitsrelevante Einrichtungen zu fotografieren. Dazu zählen nicht nur Regierungsgebäude, sondern auch Flughäfen, Häfen und Brücken.
In den Restaurants des Landes erhalten nur Nichtmuslime Alkohol auf Wunsch ausgeschenkt. In islamisch geprägten Regionen, in welchen der Bevölkerungsanteil der Moslems sehr hoch ist, kommt es sogar vor, dass überhaupt kein Alkohol in den Restaurants erhältlich ist. Zudem ist zu beachten, dass Alkohol überhaupt nicht in der Öffentlichkeit, außerhalb von Restaurants, getrunken werden darf. Beim Besuch von Restaurants wird das Trinkgeld in Höhe von zehn Prozent bereits automatisch auf den Preis aufgeschlagen, sodass kein Trinkgeld extra gezahlt werden sollte. Bei Fahrten mit dem Taxi ist es nicht üblich, ein zusätzliches Trinkgeld zu zahlen.
In der Republik Dschibuti zählen der Neujahrstag, der Tag der Arbeit am 1. Mai und der 27. Juni als der Tag der Unabhängigkeit von Frankreich zu den gesetzlichen Feiertagen. Daneben zählen auch einige religiöse Feiertage, wie der Geburtstag des Propheten, der Aufstieg des Propheten, der Ramadan, das Opferfest, das islamische Neujahr und auch Weihnachten am 25. Dezember dazu. Dabei ist zu beachten, dass die islamischen Feiertage in jedem Jahr auf einen anderen Tag fallen können, denn diese werden nach dem Mondkalender berechnet. Während der Feiertage kann es zu Abweichungen vom regulären Geschäftsalltag kommen. Während des Ramadan kann es zum Beispiel vorkommen, dass Restaurants, aber auch Behörden und Geschäfte nicht immer zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet haben. Zum Teil kann auch der Konsum von Alkohol und Zigaretten in der Zeit untersagt sein oder der Konsum ist nur noch eingeschränkt möglich.
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