Die Demokratische Republik Kongo, kurz DR Kongo, liegt in Zentralafrika auf einer Gesamtfläche von rund 2.345.410 Quadratkilometern. Somit zählt Kongo zu den drei größten Staaten Afrikas.
Zugleich grenzt das Land an den Atlantischen Ozean. Der Zugang zum Atlantik ist allerdings nur rund 27 Kilometer breit, obwohl das gesamte Land eine Landesfläche von insgesamt 2.344.858 Quadratkilometern einnimmt. Damit ist die Demokratische Republik Kongo der zweitgrößte Staat Afrikas. Gemessen an der Bevölkerung zählt er allerdings nur zu den viertgrößten Staaten des Kontinents. Die Landesfläche der Demokratischen Republik Kongo wird dabei vom Äquator durchzogen. Dadurch herrscht im Land ein tropisches Klima.
Mit rund 60 Prozent werden große Teile des Landes vom Kongobecken und dem tropischen Regenwald eingenommen. Diese Region wird durch hohe Bergzüge, welche bis zu 1.000 Meter in die Höhe reichen, deutlich eingegrenzt. Rund ein Viertel des Regenwaldes, welcher noch auf der Welt noch vorhanden ist, ist in diesem Kongobecken zu finden. Den Namen verdankt das Kongobecken dem Kongo, einem Fluss, welcher durch das Tieflandbecken fließt. Dieser über 4.800 Kilometer lange Fluss ist der zweitgrößte Fluss Afrikas. Er fließt mit mehreren Flussarmen durch große Teile des Landes. So entspringt der Kongo mit dem Quellfluss Lualaba im Süden der Demokratischen Republik Kongo, bis er im weiteren Verlauf das Wasser des Nebenflusses Luvua-Luapula-Chambeshi aufnimmt und mit diesem in das Kongobecken fließt. Aber erst wenn er weiter in Richtung Norden durch die Boyomafälle geflossen ist und Richtung Westen weiter fließt, wird der Fluss Kongo bezeichnet. Von dort aus durchfließt er die Mbandaka-Sumpflandschaft und schließt sich mit dem Fluss Ubangi zusammen. Dort bildet er die Grenze zur Republik Kongo.
Die Region des Kongobeckens ist vielerorts nicht oder nur in sehr geringem Maße fruchtbar. Dadurch ist der Landesteil für den Ackerbau nicht geeignet. Im Norden und Süden der Demokratischen Republik gibt es jedoch höher gelegene Regionen mit fruchtbaren Landstrichen, sodass in diesen Landesteilen der Ackerbau betrieben werden kann. Der Süden und Osten des Landes werden dabei vom Bergland und von Hochgebirgen bestimmt. Dazu zählen im Süden das Katang- und das Shaba-Bergland sowie die Kundelungu- und Mitumbaberge. Im Osten sind die Zentralafrikanische Schwelle und die Virunga-Vulkane zu finden, welche eine Höhe von bis zu 1.200 Metern erreichen. Der höchste Punkt der Demokratischen Republik Kongo liegt hingegen im Ruwenzori-Gebirge. Der Berg Margherita Peak bildet dort die Grenze zu Uganda und erreicht eine Höhe von 5.109 Metern.
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