Die Republik Burundi liegt als Binnenland zwischen Zentral- und Ostafrika. Die gesamte Landesfläche umfasst 27.834 Quadratkilometer.
Auch die Korruption ist im Land ein großes Problem. So lag Burundi im Human Development Index des Jahres 2011 auf Platz 185 der insgesamt 187 Plätze. Und das, obwohl das Land makroökonomische Erfolge erzielen konnte. Auch im Bereich der Bildung machte Burundi Fortschritte. Jedoch reichten diese bisher nicht aus, um die Wirtschaft im Land so stark anzukurbeln, dass den Einwohnern Burundis mehr Geld zur Verfügung steht. Rund zwei Drittel der gesamten Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Diesen Menschen stehen am Tag weniger als 1,25 US-Dollar zum Leben zur Verfügung.
Mit etwa 90 Prozent lebt der weitaus größte Teil von der Landwirtschaft. Ackerbau und Viehzucht sind die Einkommensquellen vieler Menschen im Land. Bananen, Reis, Mais, Süßkartoffeln und einige weitere Produkte zählen zu den Hauptanbauprodukten. Kaffee und Tee werden hauptsächlich für den Export angebaut. Auch die Fischerei ist ein bedeutender Wirtschaftszweig. Vor allen Dingen der Tanganjikasee wird von den Fischern genutzt. Die Fischerei ist für das Land deshalb von großer Bedeutung, weil es in Burundi keine großen Mengen eiweißhaltige Nahrung gibt. In der Stadt arbeiten die meisten Menschen im informellen Sektor.
Trotz des hohen Anteils an Menschen, welche in der Landwirtschaft ihr Geld verdienen, werden in Burundi selbst nicht ausreichend Lebensmittel produziert, sodass das Land Lebensmittel in hohem Maße importieren muss. Auch Treibstoffe und Baumaterialien zählen zu den importierten Gütern, die am häufigsten importiert werden. Im Bereich des Exportes nimmt Burundi nicht viel Geld ein. Zu den Exportgütern zählen vor allen Dingen Kaffee und Tee. Die größten Einnahmen erzielt Burundi mit dem Export von Kaffee. Allerdings leiden die Einnahmen unter den gesunkenen Weltmarktpreisen für Kaffee.
Aufgrund der geringen Einnahmen durch Exporte und der vielen benötigten Importe verzeichnet Burundi seit langer Zeit ein Handelsdefizit. Auf lange Sicht wird für Burundi allerdings im Tourismus, aber auch im regionalen Handel und der Kleinindustrie, ein entwickelbares Potenzial für die Wirtschaft gesehen. Auch die Bauwirtschaft könnte im Land ausgebaut werden. Daneben gibt es im Land auch einige Vorkommen an Bodenschätzen. Zu diesen zählen Gold, Nickel, Kobalt, Uran, Kupfer und einige weitere Rohstoffe.
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