Die Republik Burundi liegt als Binnenland zwischen Zentral- und Ostafrika. Die gesamte Landesfläche umfasst 27.834 Quadratkilometer.
Dabei sind rund 85 Prozent der Gruppe der Hutu angehörig. Die sozialen Gruppen der Tutsi und der Twa im Land bilden hingegen die Minderheiten. Mit mehr als 75 Prozent bekennt sich ein Großteil der Bevölkerung Burundis zum Christentum. Auch die Anhänger der traditionellen afrikanischen Religionen sind im Land mit 20 Prozent stark vertreten. Muslime leben hingegen nur wenige im Land.
Die Einwohner der Republik Burundi sprechen vorwiegend Kirundi. Dabei handelt es sich um eine Sprache der Bantu. Kirundi ist neben Französisch eine der Amtssprachen des Landes. Französisch wurde als weitere Amtssprache aufgrund der Kolonialzeit gewählt. Neben Kirundi wird in einzelnen Regionen allerdings auch Swahili gesprochen. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Bantusprache.
Beim Besuch von Restaurants und Cafés im Land ist es angemessen, wenn der Bedienung ein Trinkgeld von zehn Prozent gegeben wird. Dieses wird nicht automatisch berechnet und sollte nach Möglichkeit separat bezahlt werden. Außerhalb der großen Städte sind im Land allerdings kaum Restaurants zu finden. Allerdings gibt es in Bujumbura einige Restaurants, aber auch Bars und Nachtklubs. Touristen können auch in den Hotels der großen Städte essen. Die Auswahl beschränkt sich dabei häufig auch einfache Gerichte, welche zu dennoch teuren Preisen angeboten werden. Geschäfte haben in Burundi in der Regel an Werktagen vor- und nachmittags und an den Samstagen vormittags geöffnet. Besonders beliebt sind die Angebote des Kunsthandwerks, wie zum Beispiel Korbwaren.
Beim Aufenthalt in Burundi sollten Reisende zudem beachten, dass viele Einrichtungen nicht fotografiert werden dürfen. Dazu zählen in erster Linie militärische Einrichtungen und Flughäfen. Allerdings wird das Fotografierverbot meist auch auf weitere Einrichtungen ausgeweitet, sodass Reisende auch darauf verzichten sollten, öffentliche Einrichtungen zu fotografieren. Eine weitere Besonderheit der Republik Burundi ist, dass Homosexualität laut dem geltenden Strafgesetz unter Haft- oder Geldstrafe gestellt wird.
Seit dem 1. Juli 1962 ist Burundi von Belgien unabhängig. Dieser Tag wird in jedem Jahr als Unabhängigkeitstag gefeiert. Zu den weiteren politischen Feier- und Gedenktagen im Land zählen der 5. Februar als der Unionstag, der Todestag von Prinz Rwagasore am 13. Oktober und der Todestag von Präsident Ndadaye am 21. Oktober. Auch der Neujahrstag und der 1. Mai als der Tag der Arbeit zählen in Burundi zu den offiziellen Feiertagen. Daneben gibt es allerdings auch einige religiöse Feiertage. Aufgrund des weitverbreiteten Christentums zählen in Burundi Christi Himmelfahrt, Mariä Himmelfahrt, Allerheiligen und Weihnachten auch zu den gesetzlichen Feiertagen.
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