Die Republik Burundi liegt als Binnenland zwischen Zentral- und Ostafrika. Die gesamte Landesfläche umfasst 27.834 Quadratkilometer.
Die Sonne scheint in Burundi das ganze Jahr über in recht großem Umfang, sodass rund 3.200 Sonnenstunden im Jahr erreicht werden. Mit den meisten Niederschlägen ist während der beiden Regenzeiten zu rechnen. Die erste Regenzeit beginnt im März und endet im Mai und die zweite Regenzeit liegt etwa in den Monaten von Oktober bis Dezember.
Aufgrund der hohen Lage des Landes ist die tropische Hitze in Burundi nicht im gesamten Land so dominant. In den höher gelegenen Regionen herrscht zudem ein vorwiegend gemäßigtes Klima und die Niederschlagsmenge nimmt deutlich zu. Im Hochland, welches eine Höhe von bis zu 1.700 Meter erreicht, sind die Temperaturen mild. Sie liegen im Durchschnitt bei angenehmen 17 bis 21 Grad. Jedoch steigt mit der Höhe auch die Niederschlagsmenge. Noch kühler und feuchter wird es in höheren Lagen über 1.700 Metern. Dort liegen die jährliche Niederschlagsmenge bei 1.500 Millimetern und die Temperatur bei kühleren 16 Grad. Insbesondere während der Nacht fallen die Temperaturen deutlich ab, sodass es sehr kalt werden kann.
Die lange Trockenzeit eignet sich am besten für eine Reise nach Burundi. Insbesondere von Mai bis September ist mit angenehmen Temperaturen, fast keinen Niederschlägen und auch mit einer angenehmen Luftfeuchtigkeit zu rechnen. Zudem besteht während der Trockenzeit die geringste Gefahr, sich mit der gefährlichen Malaria zu infizieren. Im Hochland, welches über 1.500 Metern über dem Meeresspiegel liegt, kann es in den Monaten jedoch sehr kühl werden. Deshalb eignet sich für eine Reise ins Hochland Burundis am besten die kürzere Trockenzeit, welche in den Monaten Januar und Februar liegt.
Während der Regenzeit ist es nicht empfehlenswert, das Land zu bereisen. Viele unbefestigte Straßen sind aufgeschwemmt und können während der Zeit teilweise überhaupt nicht befahren werden. Zudem sind nicht nur die Temperaturen sehr hoch, sondern auch die Luftfeuchtigkeit steigt stark an. Das macht das Klima währen der Regenzeit unangenehm. Auch die Gefahr, sich mit Malaria zu infizieren, ist während der Regenzeit am höchsten.
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