Zu der Gesamteinwohnerzahl Burkina Fasos kommen noch etwa drei Millionen Burkiner hinzu, welche in den Nachbarstaaten leben.
Die Mossi machen dabei mit rund 40 Prozent den größten Anteil an der Gesamtbevölkerung Burkina Fasos aus. Daneben leben noch einige andere Bevölkerungsgruppen im Land. Insgesamt sind es rund 60 Ethnien. Die offizielle Amtssprache in Burkina Faso ist Französisch. Diese Amtssprache wurde mit Erreichen der Unabhängigkeit von Frankreich gewählt. Allerdings können viele Einwohner im Land Französisch nicht sprechen und verstehen. Zu den Hauptverkehrssprachen im Land zählen Moore, Djoula und Fulfulde. Mehr als die Hälfte der Menschen in Burkina Faso sind mit rund 55 Prozent dem Islam zugehörig. Eine weitere große Religion in Burkina Faso ist das Christentum. Rund 30 Prozent der Einwohner des Landes sind zudem Animisten und rund 15 Prozent der Bevölkerung gelten als Anhänger des Christentums.
Aufgrund der vielen verschiedenen Ethnien ist Burkina Faso ein kulturell sehr vielfältiges Land. Dadurch gibt es im Land auch viele unterschiedliche kulturelle Feste und Veranstaltungen. Bei vielen Menschen spielen Masken, Musik und Tänze eine große Rolle. Auch das Kunsthandwerk ist in Burkina Faso bedeutend. Es bietet nicht nur vielen Menschen einen Arbeitsplatz, sondern die Kunstwerke aus den Bereichen der Töpferei, Korbflechtkunst und die Bronzegussskulpturen sind bei Touristen sehr beliebt. Allerdings muss beachtet werden, dass Bronzeartikel als gefährliches Handgepäck gelten. Im Handgepäck dürfen diese somit von Touristen nicht mitgeführt werden. Bei einem Aufenthalt in Burkina Faso sollten Touristen zudem beachten, dass das Fotografieren von vielen Einrichtungen nicht erlaubt ist. Sollten diese Einrichtungen dennoch fotografiert werden, dann ist mit der Konfiszierung des Fotoapparats und auch mit Handgreiflichkeiten zu rechnen.
Burkina Faso ist seit dem 5. August 1960 von Frankreich unabhängig. Deshalb zählt dieser Tag auch zu den offiziellen Feiertagen. Zu den weiteren Feiertagen des Landes zählen der Neujahrstag am ersten Januar jeden Jahres, der dritte Januar als der Gedenktag an den Coup d' Etat von 1966, der achte März als der Internationale Frauentag, der erste Mai als der Tag der Arbeit, der vierte August als der Tag der Revolution, der Gedenktag an den Coup d'Etat von 1987 am jeweils 15. Oktober und auch der elfte Dezember als der Tag, an welchem die Republik ausgerufen wurde. Auch einige religiöse Feiertage zählen zu den offiziellen Feiertagen. Darunter fallen zum Beispiel das Opferfest, der Geburtstag des Propheten, Ostermontag, Allerheiligen, Weihnachten und einige weitere.
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