Die Republik Botsuana, oftmals auch Botswana genannt, liegt im Süden von Afrika auf einer Fläche von etwa 582.000 Quadratkilometern.
Deshalb wird es Reisenden angeraten, vor der Einreise eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche auch zuverlässig die Kosten für den Rücktransport im Krankheitsfall übernimmt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass eine Behandlung in Europa durchgeführt werden kann. Zugleich sind Medikamente für die gesamte Aufenthaltsdauer mitzunehmen. Dabei sollten die Medikamente gut vor den Temperaturen geschützt aufbewahrt werden.
In großen Teilen des Landes gibt es das ganze Jahr über die Gefahr, sich mit Malaria zu infizieren. Allerdings hängt die Höhe des Infektionsrisikos stark von der Region und der Jahreszeit ab. Von etwa November bis Juni besteht in den nördlichen Landesteilen während der Regenzeit ein hohes Risiko der Infizierung mit Malaria. Während des restlichen Jahres herrscht in der Region ein mittleres Infektionsrisiko. Zur Trockenzeit hin und Richtung Süden des Landes nimmt das Risiko ab. In den restlichen Regionen ist das Risiko als gering bis nicht vorhanden einzustufen. Die Malaria-Infektion erfolgt durch den Stich der Anopheles-Mücken. Sie sind nachtaktiv, sodass insbesondere ab Einsetzen der Dämmerung und in den Nachtstunden mit Mückenstichen zu rechnen ist. Helfen können das Schlafen unter Moskitonetzen, Mückenschutzmittel, lange Bekleidung und eine medikamentöse Prophylaxe. Wird Malaria nicht behandelt, dann verläuft die Erkrankung bei Europäern häufig tödlich. Deshalb sollten Reisende auch noch Wochen bis Monate auf Symptome wie Fieber achten.
Durchfallerkrankungen und Cholera sind in Botsuana weit verbreitet. Die Ansteckung kann durch eine sehr penible Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene allerdings vermieden werden. So sollte zum Beispiel nur abgekochtes oder desinfiziertes und gefiltertes Wasser getrunken werden und auch zum Spülen und Putzen der Zähne verwendet werden. Lebensmittel sind zu waschen, schälen oder zu kochen. Auch eine sehr genaue Händedesinfektion und ein ganztägiger Mückenschutz tragen nur Minimierung der Ansteckungsgefahr bei. Ein weiteres Gesundheitsrisiko birgt auch HIV. So ist Aids in Botsuana weit verbreitet. Selbst Bluttransfusionen und unsaubere Spritzen erhöhen das Risiko, sich mit HIV zu infizieren.
Reisende, welche von Deutschland aus nach Botsuana einreisen, müssen keine Pflichtimpfungen beachten. Lediglich wenn die Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet erfolgt, ist ein Nachweis bei der Einreise vorzulegen, und zwar von allen Reisenden ab einem Jahr. Daneben sollten die Standardimpfungen, wie zum Beispiel der Impfschutz gegen Tetanus, Polio, Diphtherie und Hepatitis A, überprüft und aktualisiert werden. Bei längeren Aufenthalten in Botsuana oder beim Besuch bestimmter Reiseziele kann es auch sinnvoll sein, sich gegen Tollwut, Hepatitis B, Typhus und gegen die Meningokokken-Krankheit frühzeitig vor Reiseantritt impfen zu lassen.
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