In der politischen Hauptstadt Porto Novo leben etwa 250.000 Einwohner und in Cotonou, dem Regierungssitz und wirtschaftlichen Hauptstadt Benins
Die größte Armut ist auf dem Land zu finden. Dort ist rund die Hälfte der Einwohner von Armut betroffen. Benin zählt zugleich zu den Ländern Afrikas mit einem konstant hohen Bevölkerungswachstum, weshalb sich Einbrüche im Wirtschaftswachstum in Benin auch deutlich bemerkbar machen. Auch ein Wirtschaftswachstum bleibt aufgrund der steigenden Bevölkerungszahlen meist ohne große Auswirkungen. Mehr als 40 Prozent der Bevölkerung sind nicht älter als 15 Jahre.
Die Landwirtschaft ist der bedeutendste Wirtschaftssektor Benins. Rund 90 Prozent der Menschen arbeiten in diesem Sektor oder sind indirekt davon abhängig. Das bedeutendste Exportgut ist die Baumwolle. Dieser Rohstoff macht rund 20 Prozent der gesamten Exporterlöse aus. Am Weltmarkt nimmt Benin im Baumwollhandel aber nur eine untergeordnete Rolle ein. Neben Baumwolle zählen auch landwirtschaftliche Produkte wie Palmöl, Tabak, Kaffee und Erdnüsse zu den Exportgütern. Allerdings war die Handelsbilanz negativ. So wurden zum Beispiel im Jahre 2011 mehr Güter importiert als exportiert. Zu den Hauptimportgütern zählen Produkte für die Pharmazie und Chemie, Maschinen und Investitionsgüter und auch Nahrungsmittel muss das Land importieren. Zu den bedeutenden Handelspartnern Benins zählen vor allen Dingen China und auch Indien. Zugleich muss Benin auch Energie importieren. Den Großteil bezieht Benin dabei von Ghana. Jedoch soll ein Wasserkraftwerksprojekt zusammen mit dem Land Togo die Abhängigkeit zu Ghana reduzieren.
Neben der Landwirtschaft erwirtschaftet Benin auch Devisen aus dem Erdölgeschäft. Das Erdöl an der Küste Benins wird seit dem Jahre 1984 gefördert. Auch der Hafen ist ein bedeutender Wirtschaftszweig für das Land. Die Auswirkungen der Finanzkrise gingen jedoch auch nicht an Benin vorbei, sodass das Land einen Rückgang beim Güterumschlag verzeichnen muss. Die Einbußen am Hafen lassen sich zum Teil auch mit der Konkurrenz der Häfen der Nachbarländer erklären. Aber auch die Piraterie, die im Golf von Guinea für viele Länder ein Problem darstellt, schreckte einige Reedereien ab.
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