Krankheiten in Benin

Krankheiten in Benin

In der politischen Hauptstadt Porto Novo leben etwa 250.000 Einwohner und in Cotonou, dem Regierungssitz und wirtschaftlichen Hauptstadt Benins

Gesundheitsversorgung

Dazu zählt auch die Notfallversorgung, sodass eine Behandlung im Notfall nicht immer sichergestellt werden kann. Selbst bei einem Aufenthalt in größeren Städten ist die Gesundheits- und Notfallversorgung nicht ausreichend. Aus dem Grund wird es Reisenden dringend empfohlen, eine entsprechende Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen, welche auch bei Krankheit und im Notfall den Rücktransport nach Europa übernimmt. Zudem ist es ratsam, alle notwendigen Medikamente mitzuführen. Aufgrund der teils hohen Temperaturen sollten diese vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Krankheiten

In Benin ist das ganze Jahr über mit dem Auftreten der Malaria des Typs Malaria tropica zu rechnen. Das gilt für alle Regionen des Landes. Da die Erkrankung bei nicht immunisierten Europäern unbehandelt häufig tödlich verläuft, ist eine Prophylaxe empfehlenswert. Dazu zählt zum Beispiel eine Behandlung mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Diesen können in Deutschland von einem Arzt verordnet werden. Ein Spezialist, wie zum Beispiel ein Tropen- oder Reisemediziner, kann den Reisenden über Wechsel- und Nebenwirkungen informieren. Um die Infizierungsgefahr zu minimieren, ist auch ein guter Mückenschutz notwendig. So wird Malaria von Anopheles-Mücken übertragen. Vor den Stichen der nachtaktiven Mücken helfen lange Kleidung, Mückenschutzmittel auf der Haut und das Schlafen unter Moskitonetzen. Auch andere Erkrankungen werden durch Mücken übertragen, sodass der Mückenschutz während des gesamten Aufenthalts angebracht ist.

Cholera kommt im Land vor, jedoch kann eine Infizierung durch eine gute Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Dabei ist zu beachten, dass nur gewaschene, desinfizierte, geschälte oder gekochte Lebensmittel verzehrt werden sollten. Zum Trinken, Spülen und Zähneputzen sollte nur Wasser sicheren Ursprungs verwendet werden. Zugleich können auch eine gute Händedesinfektion und Einmalhandtücher vor einer Ansteckung schützen. Zu den weiteren häufig vorkommenden Erkrankungen im Land zählt auch die Schistosomiasis. Dabei handelt es sich um eine Wurmerkrankung. Die Gefahr der Infizierung besteht durch das Baden in Süßwassergewässern, sodass diese Gewässer im gesamten Land gemieden werden sollten.

Impfschutz

Bei einer Reise nach Benin müssen sich alle Einreisenden vorab gegen Gelbfieber impfen lassen. Der Nachweis dazu muss bei der Einreise vorgelegt werden. Diese Regelung zur Pflichtimpfung gilt für alle Einreisenden ab dem Alter von einem Jahr. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Pflichtimpfung, sondern die mpfung gilt auch als sehr sinnvoll. Auch die Impfung gegen Cholera wird teilweise von Reisenden verlangt, welche sie aus einem Land mit aktuellen Cholerafällen einreisen.

Zugleich sollten bei der Reiseplanung die empfohlenen Standardimpfungen überprüft und auf den aktuellsten Stand gebracht werden. Neben den Standardimpfungen ist es häufig sinnvoll, spezielle Reiseimpfungen durchführen zu lassen. Die Reiseimpfungen sind aber individuell verschiedenen und können so nach Person, Reiseziel und Reisedauer variieren. Zu den Reiseimpfungen für einen Aufenthalt in Benin können zum Beispiel Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus, Tollwut und gegen die Meningokokken-Krankheit zählen.

 

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Die Republik Botsuana, oftmals auch Botswana genannt, liegt im Süden von Afrika auf einer Fläche von etwa 582.000 Quadratkilometern. ... mehr

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Im Tschad leben etwa 10,8 Millionen Einwohner und davon leben in der Hauptstadt N'Djamena etwa 1,5 Millionen Einwohner.... mehr

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Der Inselstaat Mauritius, offiziell die Republik Mauritius, liegt als Teil der Maskarenen im indischen Ozean. Auf einer Gesamtfläche von 2.040 Quadratkilometern leben rund 1,25 Millionen Einwohner und davon leben etwa 150.000 Menschen in Port Louis, der Hauptstadt von Mauritius. ... mehr

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