In der politischen Hauptstadt Porto Novo leben etwa 250.000 Einwohner und in Cotonou, dem Regierungssitz und wirtschaftlichen Hauptstadt Benins
Sie zählen zu den bekanntesten Attraktionen Westafrikas und seit dem Jahre 1985 auch zum Weltkulturerbe der UNESCO. Auch ein Museum ist auf dem Gelände zu finden, sodass sich Besucher umfassend über die Geschichte des einstigen Königreichs informieren können.
Ganvie ist ein Dorf, ganz in der Nähe der Hauptstadt Cotonou. Das Dorf beherbergt rund 20.000 Einwohner. Das Besondere an Ganvie ist, dass es in einer Lagune auf einem See errichtet wurde und aufgrund der Größe zu den wohl größten Dörfern seiner Art zählt. Wohnhäuser und auch Restaurant und Hotel wurden im See auf Pfählern errichtet. Die Bevölkerung des Dorfes lebt hauptsächlich vom Tourismus und der Fischzucht. Pirogen dienen im Pfahlbaudorf Ganvie der Fortbewegung.
Der Pendjari-Nationalpark liegt im Norden von Benin und ist der bekannteste Nationalpark des Landes. Das Gebiet erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 275.500 Hektar zwischen der Grenze zu Burkina Faso und der Atakora-Kette. Als Wildschutzgebiet wurde die Fläche bereits im Jahre 1954 geschützt und im Jahre 1961 wurde sie zum Nationalpark erklärt. Das gesamte Biosphärenreservat umfasst eine Fläche von 880.000 Hektar. Der Pendjari-Nationalpark zählt noch zu den wenigen Gebieten Westafrikas, in welchem Löwen, Elefanten und Geparden heimisch sind. Noch viele weitere Wildtiere leben in diesem Gebiet. Im Jahre 1986 wurde der Nationalpark von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Die vielfältige Tierwelt zieht viele Besucher an, sodass es im Park auch Unterkunftsmöglichkeiten für Touristen eingerichtet wurden.
In Quidah steht der Dangbe Tempel der heiligen Python. Dabei handelt es sich um den bekanntesten Voodoo-Schrein. Er steht direkt gegenüber der Kathedrale der Stadt. Quidah ist bekannt für die Voodoo-Religion und gilt sogar als Geburtsort des Voodoo. Deshalb werden auch die größten Feierlichkeiten rund um den Voodoo-Tag in dieser Hafenstadt abgehalten.
Die Sklavenroute und die Pforte ohne Wiederkehr sind in der Hafenstadt Quidah zu finden. Das Zentrum der Stadt lag während des Königreichs Dahomey rund 3,5 Kilometer vom Meer entfernt. Diese Strecke mussten die Sklaven vor der Verschiffung zu Fuß zurücklegen. Die Sklavenroute reicht vom Sklavenmarkt, dem Place Cha Cha, bis zur Pforte ohne Wiederkehr, der Porte de Non Retour am Strand der Stadt. Entlang der Sklavenroute zeugen viele Gedenkorte und Statuen von dieser Zeit. Mit Unterstützung der UNESCO wurden die Gedenkorte und Statuen der Sklavenroute sowie auch die Pforte im Jahre 1992 wieder instand gesetzt. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau unterstützte zudem die Instandhaltung des Sklavenmarktes.
![]() |
WestsaharaDie Demokratische Arabische Republik Sahara, kurz DARS, liegt auf dem Gebiet der Westsahara im Nordwesten Afrikas. Auf einer Fläche von rund 266.000 Quadratkilometern leben rund 405.000 Einwohner.<... mehr |
![]() |
MadagaskarDie Republik Madagaskar ist ein Inselstaat im Indischen Ozean. Der Inselstaat liegt auf einer Gesamtfläche von 587.041 Quadratkilometern und somit ist Madagaskar der zweitgrößte Inselstaat der Welt. ... mehr |
![]() |
NamibiaDie Republik Namibia liegt im Südwesten des afrikanische Kontinents. Auf einer Fläche von 824.292 Quadratkilometern leben rund 2,1 Millionen Menschen und davon leben etwa 243.000 Einwohner in Windhuk, der Hauptstadt des Landes. ... mehr |