Die Republik Angola befindet sich im Südwesten Afrikas auf einer Gesamtfläche von über 1,2 Millionen Quadratkilometern.
So bieten zum Beispiel die Fluglinien Lufthansa, Austrian Airlines oder auch Air France Flüge nach Luanda an. Über die Häfen in Lobito, Namibe, Luanda und Malongo kann Angola auch mit dem Schiff erreicht werden. Zudem sind alle Grenzen zu den Nachbarländern geöffnet, so dass auch eine Einreise mit dem eigenen PKW möglich ist. Der internationale Führerschein wird in Angola anerkannt. Zu den am meisten genutzten Grenzübergängen zählen die Grenzen in Santa Clara und Rundu.
Von deutschen Staatsangehörigen wird bei der Einreise die Vorlage des Reisepasses und des Visums verlangt. Der Reisepass muss am Einreisetag noch mindestens sechs Monate lang gültig sein und das Visum muss vor Antritt der Reise beantragt werden. An der Grenze gibt es keine Möglichkeiten mehr, sich ein Visum ausstellen zu lassen. Mitreisende Kinder benötigen einen Kinderreisepass mit Lichtbild und Kinder ab zwölf Jahren einen Reisepass. Zudem wird von allen Einreisenden auch ein Nachweis über eine Gelbfieberimpfung gefordert, welcher sich in der Regel im WHO-Ausweis befindet.
In Angola können Touristen Taxis oder alternativ auch Busse nutzen. Zwar sind Minibusse in Angola weit verbreitet und auch deutlich günstiger als Taxis, jedoch kommt es bei diesem Verkehrsmittel gehäuft zu Unfällen. Das meist genutzte Verkehrsmittel von Touristen ist in Angola das Flugzeug. Dies liegt insbesondere daran, dass die meisten mittleren und größeren Städte regelmäßig angeflogen werden. Dadurch können diese Städte schnell und auch günstig erreicht werden. In den größeren Städten können Touristen zwar auch PKWs mieten, jedoch ist dies in der Regel mit hohen Kosten verbunden. So kostet ein PKW am Tag häufig um die 100 US-Dollar.
Bei der Fahrt mit einem PKW ist zu beachten, dass die Straßen in Angola in einem sehr schlechten Zustand sind. Die Fahrten mit dem PKW sollten zudem gut geplant werden, da viele Straßen schlecht asphaltiert sind und zugleich besteht in vielen Regionen die Gefahr, in Minenfelder zu gelangen. Während der Regenzeiten sind viele Straßen zudem nur schlecht oder überhaupt nicht befahrbar.
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