Die Republik Angola befindet sich im Südwesten Afrikas auf einer Gesamtfläche von über 1,2 Millionen Quadratkilometern.
Auch gibt es in der Hauptstadt die Möglichkeit, alle notwendigen Medikamente zu erhalten. Jedoch wird Reisenden dennoch empfohlen, eine umfassende Reiseapotheke mitzuführen, insbesondere mit den Medikamenten, welche aufgrund einer Vorerkrankung benötigt werden. Außerhalb der großen Städte Angolas ist die medizinische Versorgung schlecht und in einigen Gegenden so gut wie gar nicht vorhanden.
Zu den häufig auftretenden Krankheiten in Angola zählt Malaria. Das Risiko, an der gefährlichen Malaria tropica zu erkranken, gibt es in diesem Land das gesamte Jahr über. Malaria wird dabei von der Anopheles-Mücke übertragen. Aus diesem Grund sollte während des gesamten Aufenthaltes in Angola auf lange und helle Kleidung, beispielsweise lange Hemden und Hosen, Mückenschutzmittel während des gesamten Tages und der Nacht sowie Moskitonetze für die Nachtruhe geachtet werden. Zudem ist auch eine medikamentöse Prophylaxe gegen Malaria sinnvoll. Vor der Einnahme dieser Medikamente sollten sich Reisende allerdings von einem Tropen- bzw. Reisemediziner beraten lassen.
Der Schutz vor Insekten ist nicht nur wegen der Gefahr an Malaria zu erkranken wichtig, sondern von vielen fliegenden Insekten werden auch andere Krankheiten übertragen. So besteht zum Beispiel durch einen Stich der Tse-Tse-Fliege in Angola die Gefahr an der Schlafkrankheit zu erkranken. Daneben besteht in Angola beim Baden in Süßwassergewässern die Gefahr, an der Wurmerkrankung Bilharziose zu erkranken. Aus diesem Grund sollte auf das Baden in Süßwassergewässern verzichtet werden.
Zu den weiteren häufigen Krankheiten Anolas zählen Durchfallerkrankungen und Cholera. Einer Erkrankung kann durch eine gute Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vorgebeugt werden. So sollte beispielsweise nie Leitungswasser getrunken werden. Selbst zum Zähneputzen oder Geschirrspülen sollte nur Trinkwasser genutzt werden. Nahrungsmittel sollten vor dem Verzehr desinfiziert oder geschält und gekocht werden. Auch eine sehr sorgsame Händedesinfektion kann helfen, sich vor einer Erkrankung zu schützen.
Schon bei der Beantragung eines Visums müssen Reisende eine gültige Impfung gegen Gelbfieber nachweisen. Daneben gibt es auch Regelungen welche besagen, dass auch ein Impfnachweis gegen Hepatitis A und B gefordert wird. Alle diese Impfungen sind dabei nicht nur vorgeschrieben, sondern auch sinnvoll. Zudem sollte bei einer Reise nach Angola auch ein Impfschutz durch die Standardimpfungen gegen Tetanus, Pertussis, Polio, Diphterie, Masern, Mumps, Röteln und gegen die Influenza vorhanden sein. Zusätzlich werden auch Impfungen gegen Typhus und bei längeren Aufenthalten gegen Tollwut und Meningokokken empfohlen.
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