Die Republik Äquatorialguinea ist ein Land in Zentralafrika. Auf einer Fläche von 28.051 Quadratkilometern leben dort mehr als 690.000
Vor der Reise nach Äquatorialguinea empfiehlt es sich, sich von Reisemedizinern oder anderen Spezialisten beraten zu lassen. Die individuellen Reiseziele und Reisezeiten können unterschiedlichen Gesundheitsgefahren bergen, sodass auch verschiedene Vorsorgemaßnahmen getroffen werden müssen. Zudem wird eine Reisekrankenversicherung mit Reiserückholschutz dringend empfohlen.
In Äquatorialguinea ist das ganze Jahr über das Risiko groß, an Malaria zu erkranken. Dabei handelt es sich um die Malaria tropica, welche durch den Stich einer Anopheles-Mücke übertragen wird. Das sind nachtaktive Mücken, welche mit Einsetzen der Dämmerung aktiv werden. Deshalb müssen beim Aufenthalt in dem Land besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Dazu zählt der Mückenschutz, welcher insbesondere in den Abend- und Nachtstunden vorhanden sein sollte. Eine Möglichkeit ist der Aufenthalt in Räumen mit Klimaanlage, denn die Mücken fliegen nicht in kühlere Räume. Ansonsten helfen Moskitonetze und Mittel, welche in Räumen Insekten bekämpfen.
Bei einem Aufenthalt im Freien sollte in den Abend- und Nachtstunden auf helle Kleidung mit langen Hosenbeinen und Ärmeln geachtet werden. Auch Mückenschutzmittel können auf der Haut aufgetragen für einige Stunden die Mücken abwehren. Der Mückenschutz wird dazu an allen unbedeckten Stellen auf die Haut aufgetragen, wie zum Beispiel auf den Nacken und die Handgelenke. Zur Prophylaxe wird die Einnahme von Malaria-Medikamenten zudem dringend empfohlen. Diese Medikamente sind verschreibungspflichtig.
Neben Malaria sind auch Durchfallerkrankungen und Cholera in Äquatorialguinea weit verbreitet. Insbesondere während der Regenzeit kommt es gehäuft zu Erkrankungen. Deshalb ist bei einem Aufenthalt in dem Land auf die Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene zu achten. Dazu zählt zum Beispiel, dass nur sicheres Trinkwasser aus Flaschen getrunken werden sollte. Auch beim Zähneputzen und Geschirrwaschen soll nur Trinkwasser verwendet werden. Lebensmittel sollen hingegen zur gewaschen, geschält und gekocht verzehrt werden.
Bei der Einreise nach Äquatorialguinea ist eine gültige Impfung gegen Gelbfieber Pflicht. Deshalb muss ein Nachweis über die Impfung mitgeführt werden. Neben der Pflichtimpfung werden für Reisende noch weitere Impfungen empfohlen. Dazu zählen zunächst die Standardimpfungen, wie Impfungen gegen Diphterie, Tetanus, Pertussis, Polio, MMR und Hepatitis A. Auch eine aktuelle Impfung gegen die Influenza zählt zu den empfohlenen Standardimpfungen.
Die weiteren Impfungen richtigen sich nach den individuellen Aufenthaltsbedingungen und dem Reiseziel. Wer beispielsweise den Urlaub in Äquatorialguinea in einem einfachen Quartier verbringt, benötigt meist eine bessere gesundheitliche Vorsorge als Touristen, die den Aufenthalt in einem Hotel der gehobenen Klasse verbringen. Wer unter einfachen Bedingungen das Land erkunden möchte, sollte sich zusätzlich eine Impfung gegen Cholera, Typhus, Tollwut und Hepatits B in Erwägung ziehen. Bei Langzeitaufenthalten wird zudem eine Impfung gegen die Meningokokken-Krankheit empfohlen.
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