Geschichte Äquatorialguineas

Geschichte Äquatorialguineas

Die Republik Äquatorialguinea ist ein Land in Zentralafrika. Auf einer Fläche von 28.051 Quadratkilometern leben dort mehr als 690.000 

Die Bantu-Stämme

Um das 1. Jahrhundert vor Christus folgten schließlich auch einige Bantu-Stämme. Sie betrieben Landwirtschaft und Viehzucht und konnten sich so in dem Land behaupten. Die Stämme der Bantu besiedeln auch in der heutigen Zeit noch in großer Anzahl das Land.

Zeit der Kolonialisierung

Im Jahre 1469 wurde Äquatorialguinea von Europäern entdeckt. Als erster "Ausländer" entdeckte Fernão do Póo, ein portugiesischer Seefahrer das Land, und ließ sich zunächst auf der vorgelagerten Insel Formosa, welche später den Namen Fernando Póo erhielt nieder. In der folgenden Zeit kamen schließlich weitere Europäer ins Land, die durch Handelsniederlassungen auch das Küstengebiet von Äquatorialguinea beherrschten. Allerdings blieb das eingenommene Landgebiet nur bis zum 18. Jahrhundert unter Herrschaft der Portugiesen, denn diese übergaben es an Spanien. Im 19. Jahrhundert entdeckte auch England das Gebiet und sie errichteten auch einen Stützpunkt auf der Insel Fernando Póo, jedoch konnte sich Spanien gegen England behaupten.

Die einheimische Bevölkerung setzte sich lange Zeit gegen die Kolonialherrschaft zu Wehr, sodass die Spanier sich erst im 20. Jahrhundert gegen die Einheimische durchsetzten konnten. Erst im Jahre 1959 gelang es der einheimischen Bevölkerung, wieder einige beschränkte Selbstverwaltungsrechte über die Inseln zu erlangen und am 12. Oktober 1968 konnten sie schließlich die Unabhängigkeit von Spanien erreichen. Die Unabhängigkeit hatte allerdings zur Folge, dass Francisco Macías Nguema an die Macht gelangte, sodass das Land von einem Terrorregime beherrscht wurde. Viele Menschen mussten aus dem Land fliehen, wurden verfolgt und deportiert.

Politische Lage heute

Die politische Opposition hatte zu der Zeit keine Chance, sich durchzusetzen, denn gegen sie wurde vom Regime des Präsidenten vorgegangen. Durch einen Putsch des Militärs im Jahre 1979 konnte schließlich der Präsident gestürzt werden. Dadurch gelangte die Regierungspartei PDGE an die Macht und ein Mehrparteiensystem wurde eingeführt. Jedoch hat die politische Opposition bis heute keinen großen Einfluss auf das politische Geschehen im Land. Durch die neue Regierung entwickelte sich die politische Lage in Äquatorialguinea jedoch langsam, was auch verbesserte politische und wirtschaftliche Beziehungen zu anderen Ländern zur Folge hatte. Die Menschenrechtslage gilt in dem Land weiterhin als problematisch, jedoch arbeitet die Regierung an einer Verbesserung der Lage.

 

Mauretanien

Mauretanien

Noukachott ist die mauretanischen Hauptstadt. Der Islam ist in Mauretanien die Staatsreligion und somit sind alle Einwohner des Landes offiziell dieser Religion zugehörig ... mehr

Gabun

Gabun

In Gabun gilt Französisch als die Verkehrs- und Amtssprache. Daneben werden in dem Land aber auch verschiedene Bantusprachen gesprochen.... mehr

Algerien

Algerien

Algerien,offiziell die Demokratische Volksrepublik Algerien,liegt im Nordwesten Afrikas auf einer Gesamtfläche von rund 2,38 Millionen Quadratkilometern. Somit ist die Landesfläche Algeriens siebenmal so groß wie Deutschland... mehr

Äthiopien

Äthiopien

Äthiopien, offiziell die Demokratische Bundesrepublik Äthiopien, ist ein Land im Nordosten von Afrika. Auf einer Fläche von etwa 1,1 Millionen Quadratkilometern leben rund 80,71 Millionen Menschen.  ... mehr

Gambia

Gambia

Über 32.000 der insgesamt 1,78 Millionen Einwohner Gambias leben in Banjul, der Hauptstadt des Landes, welche auch noch unter der alten Bezeichnung Bathurst bekannt ist. ... mehr

Länderübersicht Empfohlen Meistgelesene Artikel Neuste Artikel
 
Uganda

Uganda

Eritrea

Eritrea

Südsudan

Südsudan


Mehr Länder

Colobus Affen

Colobus Affen

Giraffengazelle

Giraffengazelle

Löwen

Löwen


Mehr Artikel

Flusspferde

Flusspferde

Gnus

Gnus

Elenantilope

Elenantilope


Mehr Artikel