Wirtschaftsförderung

Wirtschaftsförderung

Die afrikanischen Volkswirtschaften sind alle nur sehr schwach entwickelt. In manchen Staaten sind gar keine nennenswerten Wirtschaftsstrukturen vorhanden. Dieses Problem ist nicht neu.

Es scheint allerdings, als solle sich daran so schnell nichts ändern.

Wirtschaftsförderung in Afrika

Natürlich bieten die großen westlichen Industrienationen immer wieder ihre Hilfe an. Dies geschieht jedoch ausschließlich aus Eigennutz. So geht es letzten Endes nur darum, sich wichtige Ressourcen zu sichern. Eine tatsächliche Besserung der Lage wird nicht angestrebt. Letzten Endes will man die Preise für Rohstoffe und Lebensmittel niedrig halten, um jeden Preis. Was hier praktiziert wird, lässt sich schlicht und einfach als Kolonialismus2.0 bezeichnen.

Keine Wirtschaft macht auch keine Probleme

Die meisten afrikanischen Staaten haben praktisch keine erkennbare Wirtschaft. Nur die Nordstaaten, die an das Mittelmeer angrenzen, sowie Südafrika können als wirtschaftlich besser gestellt bezeichnet werden. Daneben gibt es Länder wie Nigeria, die wegen ihres Öls in einer geringfügig aussichtsreicheren Lage sind. Ausbeutung und Unterdrückung sind aber meist der Preis der billigen Produktion. So investieren zwar zum Beispiel große Ölkonzerne in Nigeria, gemessen an ihren Werbekosten in den Verbraucherländern von Öl und Benzin sind diese Summen aber nichtig. Zudem wird auf die Umwelt des Landes keine Rücksicht genommen. Es ist bekannt, dass das Land langsam im Öl versickert, weil kaputte Leitungen überall den Rohstoff in die Landschaft abgeben. Auch wenn also Industrienationen und große Firmen in die afrikanische Wirtschaft investieren, so dient dies doch hauptsächlich dem eigenen Zweck.

Kleine Lichtblicke - gezielte Förderung kann helfen

Namibia ist auch einer jener Staaten, die zu den stabileren gezählt werden können. Allerdings ist auch dort trotz eines stetigen aber sinkenden Wirtschaftswachstums die Armut nicht spürbar zurückgegangen. Mit verschiedenen Maßnahmen hat man daher versucht, die Wirtschaft langsam wieder anzukurbeln. Kleine Erfolge konnten dabei verbucht werden. So wurde insbesondere das Kleingewerbe gestützt. Neben finanziellen Mitteln wurde zudem auch eine umfassende Beratung angeboten. Ziel war und ist es, eine Verbindung zwischen den Banken und Kleinbetrieben aufzubauen. Dadurch erhofft man sich, den Geldumsatz der gesamten namibischen Wirtschaft zu stärken. Dabei wird die Politik nicht vernachlässigt. Sie wird bei den meisten Entscheidungen mit einbezogen, um das Bewusstsein für die Regionalentwicklung zu schärfen. Anzumerken ist bei dieser Form der Hilfe, dass von außen wenig Geld in das System gegeben wird. Es wird wie bei der ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ auf die Stärkung der Wirtschaft von innen gesetzt. Dies ist ein langwieriger Prozess, der aber zumindest im Kleinen erste Erfolge zeigt. Ob langfristig eine deutliche Besserung der Lage erreicht werden kann, darf wegen der Macht der Großkonzerne aber bezweifelt werden.

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Bodenschätze in Afrika

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