Weißbürzel Singhabicht

Weißbürzel Singhabicht

Die Spannweite seiner Flügel beträgt ungefähr 1 Meter. Die vorherrschende Farbe dieses Vogels ist grau, was ihm ein edles Aussehen verleiht. Der Bauch ist weiß gefärbt und besitzt stellenweise graue und weiße Streifen.

Aussehen

Die Spannweite seiner Flügel beträgt ungefähr 1 Meter. Die vorherrschende Farbe dieses Vogels ist grau, was ihm ein edles Aussehen verleiht. Der Bauch ist weiß gefärbt und besitzt stellenweise graue und weiße Streifen. Auch ein paar dunkle Stellen sind am Weißbürzel Singhabicht zu finden. Es handelt sich dabei um die so genannten oberen Schwanzdecken, welche schwarz sind. Die Graufärbung trifft nur auf erwachsene Tiere zu. Die Jungen sind bräunlich gefärbt.

Verbreitungsgebiet

Leider bekommen wir den Weißbürzel Singhabicht in unseren Breitengraden nicht zu sehen. Sein Verbreitungsgebiet liegt auf dem afrikanischen Kontinent, genauer gesagt gibt es ihn nur in den Ländern Uganda, Äthiopien, Djibouti, Somalia und Kenia sowie der Vereinigten Republik Tansania. Am häufigsten trifft man auf diesen Greifvogel im trockenen Savanna-Grasland, wo er ungestört ist. Die Region sollte zudem einzelne Bäume und Dornbüsche aufweisen, damit der Vogel einen geeigneten Platz zum Brüten und zum Ausschauhalten nach Beute findet.

Am Bau des Nestes und der Aufzucht des Jungvogels sind beide Eltern beteiligt. Während das Weibchen brütet, versorgt es das Männchen mit Nahrung. Bei Gefahr greifen beide gemeinsam den Eindringling an. Nach ungefähr sieben Wochen ist der Jungvogel flügge, wird jedoch nach wie vor von seinen Eltern mit Nahrung versorgt, bis einige Zeit später die komplette Abnabelung von den Alttieren erfolgt.

Nahrung

Der Weißbürzel Singhabicht ernährt sich von Eidechsen, Nagetieren, Insekten und kleinen Vögeln. Hauptsächlich sucht er auf dem Boden nach Beutetieren. Dies tut er allerdings nicht wie ein Huhn, sondern wie es sich für einen Greifvogel gehört von einem erhöhten Platz aus, um beim Ausmachen einer geeigneten Beute sich dieser im Schwebflug zu nähern und dann zuzustoßen. Trifft er dabei die Beute nicht, rennt er kurioserweise hinterher, was mitunter merkwürdig anmutet. Das erbeutete Tier wird entweder auf einem Baum oder Busch in Sicherheit gebracht oder gleich an Ort und Stelle verzehrt.

 

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