Weiterhin findet man diesen Vogel aber auch in Ost- und Südostafrika, wobei hier überall die Population der Tiere rückläufig ist. Die Kapgeier sind vor allem tagaktiv, wo sie in größeren Gruppen zusammen auf die Nahrungssuche gehen.
Weiterhin findet man diesen Vogel aber auch in Ost- und Südostafrika, wobei hier überall die Population der Tiere rückläufig ist. Die Kapgeier sind vor allem tagaktiv, wo sie in größeren Gruppen zusammen auf die Nahrungssuche gehen. Dabei leben hier sowohl Jungtiere mit ihre Eltern, wie auch Paare und Junggesellen beieinander. Wenn es genügend Nahrung in einem Gebiet gibt, sind diese Kolonien der Geier mitunter sehr sesshaft.
Nur selten verlassen einzelne Individuen die Gruppe, um zum Beispiel während der Brutzeit, zu ihren alten Kolonien zurückzukehren. Diese großen Gruppen haben den Vorteil, dass Nahrung schnell gefunden wird, indem die Tiere über ihrem Revier kreisen. Oft kann es beim Fressen dabei zu Tumulten kommen, wenn sich mehrere Geier und Geierarten um dieselbe Nahrung streiten. Weiterhin sind die Tiere an Wasserstellen in großer Zahl anzutreffen, was besonders häufig in der Trockenzeit der Fall ist.
Was sind die wichtigsten Merkmale von dem Kapgeier? Wie schon oben erwähnt, gehört diese Geierart zu den größeren Exemplaren. Dabei können diese, eine Körperlänge von 100 Zentimeter erreichen. Die Flügelspannweite beträgt rund 2,4 Meter und das Körpergewicht kann bist auf 9,5 Kilogramm ansteigen. Hierbei ist es meist so, dass die Weibchen der Kapgeier größer und schwerer als die Männchen werden. Das Gefieder zeigt eine dungelbraune bis sandbraune Färbung, wobei dunkle Federn Flecken in dem Federkleid bilden. Der Kopf und der lange Hals der Geier ist weitgehen von Gefieder befreit und weist eine braune bis rote oder Rosa Farbe auf. Der kräftige Schnabel der Geier ist meist schwarz oder dunkelbraun und ist stark gekrümmt, was beim Fressen vorteilhaft ist.