Diese Stadt ist zugleich die größte Stadt des Landes und gilt als das wirtschaftliche und politische Zentrum Sambias. Die Einwohner Sambias stammen zum größten Teil von den unterschiedlichen Bantu-Stämmen ab. Zudem lebt in dem Land auch eine kleine Minderheit europäischer und asiatischer Einwohner.
Jedoch konnte das Land in den letzten Jahren ein hohes Wirtschaftswachstum erreichen. Das liegt vor allen Dingen an der politisch stabilen Lage. Zugleich gibt es im Land viele Bodenschätze, welche für die Wirtschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen und auch das touristische Potenzial ist in Sambia sehr hoch. Das Bruttoinlandsprodukt des Staates lag im Jahre 2011 durch das Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent bei 19,6 Milliarden US-Dollar, bei einem pro Kopf Bruttoinlandsprodukt von 1.463 US-Dollar.
Die Wirtschaft des Landes setzt vor allen Dingen auf die Landwirtschaft und den Bergbau. Zu den Bergbauprodukten zählen vor allen Dingen Kupfer und Kobalt. Auch Zinn, Blei und andere Bodenschätze werden im Land abgebaut. Der Großteil der Einwohner Sambia geht dabei einer Beschäftigung in der Landwirtschaft nach. So arbeiten rund 80 Prozent in dem Wirtschaftszweig. Neben dem weiteren wichtigen Wirtschaftszweig Bergbau nehmen auch Tourismus, der Dienstleistungssektor, Kommunikation und Transport für die Wirtschaft Sambias einen immer wichtigeren Stellenwert ein.
Im Außenhandel setzt Sambia vor allen Dingen auf den Export von Kupfer und weiteren Bergbauprodukten. So lag der Anteil am Export dieser Produkte bei rund 80 Prozent. Im Gegenzug dazu importiert das Land vor allen Dingen benötigte Maschinen, Fahrzeuge, Rohstoffe und Güter, welche für den Bergbau benötigt werden.
Im Jahre 2010 exportierte das Land zum Beispiel Waren im Wert von 5,9 Milliarden US-Dollar und importierte zugleich im Wert von 4,6 Milliarden US-Dollar. Dadurch konnte die Republik Sambia durch den Außenhandel einen Handelsüberschuss erreichen. Deutschland importierte im Jahre 2010 zum Beispiel Waren im Wert von rund 20 Millionen Euro und exportierte zugleich Waren im Wert von rund 30 Millionen Euro. Dabei sind es vor allen Dingen Produkte aus dem Bereich des Maschinenbaus sowie chemische und Kfz-Produkte, welche aus Deutschland importiert werden. Zugleich ist Sambia Mitglied in der SADC und der COMESA, sodass regionale Handelsbeziehungen eine wichtige Rolle spielen. Daneben nimmt für die Republik Sambia aber auch der Handel mit asiatischen Staaten einen bedeutenden Stellenwert ein.
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