Geschichte Namibias

Geschichte Namibias

Die Republik Namibia liegt im Südwesten des afrikanische Kontinents. Auf einer Fläche von 824.292 Quadratkilometern leben rund 2,1 Millionen Menschen und davon leben etwa 243.000 Einwohner in Windhuk, der Hauptstadt des Landes.

Bevölkerung Namibias

Diese Felsmalereien stammen von den Buschmännern, genau genommen von den beiden Völkern San und Damara. Bantu-Völker wanderten erst um das 13. Jahrhundert vor Christus in das Landgebiet des heutigen Namibias ein. Europäer erreichten das Land im 15. Jahrhundert und im 18. Jahrhundert kamen die Buren in das Gebiet. Das Volk ließ sich vor allen Dingen im Süden des Landgebiets nieder.

Als Orlam-Stämme um das Jahr 1800 in das Landgebiet eindrangen, setzten sie sich mit brutalen Kriegen gegen die dort lebenden Stämme durch, und verdrängten schließlich die bantusprechenden Völker in den Norden des Gebiets. Das Volk der San wurde hingegen in das Gebiet der Kalahari-Wüste verdrängt. In der Region leben auch heute noch einige Angehörige dieses Stammes.

Kolonialisierung

Seitdem die Europäer das Landgebiet erreichten, nahmen sie immer mehr Einfluss. Ab dem Jahre 1884 zählte das Gebiet zunächst zu Deutsch-Südwestafrika, sodass die Deutschen die Kolonialherrschaft übernahmen. Im Jahre 1904 leistete das Volk Herero Widerstand gegen die Kolonialherrschaft. Dieser Aufstand wurde von den Deutschen jedoch niedergeschlagen. Zudem verübten sie einen Genozid an dem Volk, denn sie trieben die Angehörigen des Volks in die Wüste und sorgten dafür, dass sie keinen Zugang zu den Wasserstellen erhielten. Allerdings dauerte es ein Jahrhundert, bis sich Deutschland offiziell dazu bekannte und die Schuld eingestand.

Südafrikanische Truppen konnten im 1. Weltkrieg das Gebiet für sich erobern. Der Staat behielt lange Zeit die Kontrolle. Erst als Südafrika durch Embargos der UN gezwungen wurde die Besatzung aufzugeben, gab Südafrika auf. Allerdings erhielt das Land die Enklave Walfischbucht erst im Jahre 1994 von Südafrika zurück.

Unabhängigkeit Namibias

Am 21. März 1990 konnte Namibia die Unabhängigkeit erlangen. Der erste Präsident der neuen Republik wurde Sam Nujoma. Er regierte das Land autoritär und blieb bis zum Jahre 2004 im Amt. Einer weiteren Wiederwahl durfte er sich laut der geltenden Verfassung nicht stellen, sodass Hifikepunye Lucas Pohamba in dem Jahr zum neuen Präsidenten der Republik Namibia gewählt wurde.

 

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