Die Einwohner Malis setzten sich aus unterschiedlichen Volksgruppen zusammen. Dazu zählen zum Beispiel die Volksgruppen der Sonrhai,
Der Großteil der Einwohner Malis ist dabei mit rund 85 Prozent dem Islam zugehörig. Die Minderheit bilden die Christen und Animisten. Der weit verbreitete muslimische Glauben macht sich auch im Alltag bemerkbar, so dass Touristen bei einer Reise nach Mali die unterschiedlichen Verhaltensweisen respektieren und achten sollten. So sollten Reisende in Mali beachten, dass Nichtmuslime zum Beispiel keinen Zutritt zu Moscheen im Land haben. Auch der Fastenmonat Ramadan, bei welchem Muslime zum Beispiel während des Tages nicht essen, macht sich auch für Touristen im Alltag bemerkbar. So sind zum Beispiel einige Geschäfte und Restaurants während dieser Zeiten am Tage geschlossen. Auch das Rauchen und Trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit sollte in dieser Zeit eingestellt oder begrenzt werden.
Einen großen Teil der Kultur nimmt auch die malische Musik ein. So ist diese selbst außerhalb des afrikanischen Kontinents bekannt. Internationalem Publik ist die spezielle malische Musik durch Künstler wie zum Beispiel Oumou Sangaré, Salif Keita oder Ali Farka Touré bekannt. Neben der Musik ist auch die Kunstszene Malis in Afrika ein Begriff. Die Foto-Biennale, welche regelmäßig in Bamako veranstaltet wird, zieht somit viele Fotografen aus dem Ausland an.
Zu den Feiertagen in Mali, welche von den Bewohnern im Land gefeiert werden, zählen der Neujahrstag am 1. Januar, der Tag der Streitkräfte am 20. Januar jeden Jahres, der Tag der Demokratie, welcher meist in den März oder April fällt, der Tag der Arbeit am 1. Mai, der Afrikatag am 25. Mai und der Unabhängigkeitstag am 22. September. Daneben werden in dem Land auch einige religiöse Feiertage begangen. Dazu zählen insbesondere die islamischen und christlichen Feiertage, wie der Ostermontag oder der Weihnachtstag am 25. Dezember. Zu den islamischen Feiertagen zählen Mawloud als der Tag des Propheten, Korit als das Ende des Fastenmonats Ramadan oder das Opferfest Tabaski. Da sich die islamischen Feiertage nach dem Mondkalender richten, verschieben sich die Feiertage in jedem Jahr sehr stark.
Die offizielle Amtssprache in Mali ist Französisch. Daneben existieren in dem Land allerdings noch einige weitere Verkehrssprachen, wie zum Beispiel Dogon, Bambara, Tamaschek, Sonrhai, Fulfulde, Sarakollé, Maurisch-Arabisch, Senufo oder Bobo. Dabei wird die Sprache Bambara von rund 60 Prozent der Bevölkerung gesprochen.
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