Laut Schätzungen leben rund 19,8 Millionen Menschen in Kamerun und etwa 1,3 Millionen davon leben in der Hauptstadt Jaunde. Diese Hauptstadt ist häufig auch unter der Schreibweise Yaoundé bekannt.
Dabei ist die Versorgung in den Städten Duala und Jaunde als besser zu bezeichnen, als in den Krankenhäusern im Landesinneren. Jedoch kommt es in allen Krankenhäusern häufig zu Engpässen in der Versorgung. Das betrifft vor allem die Versorgung mit Verbandsmaterialien, Medikamenten und anderen wichtigen Verbrauchsmaterialien. Vor der Behandlung im Krankenhaus müssen Reisende damit rechnen, dass die Behandlung vorab in bar bezahlt werden muss. Auch müssen oftmals benötigte Materialien, wie Medikamente und Verbandsmaterial vor der Behandlung vom Patienten selbst gekauft werden. Apotheken sind vor allen Dingen in den größeren Städten des Landes zu finden. Trotzdem ist es sinnvoll, ausreichend Medikamente mitzuführen.
Wer nach Kamerun reist, sollte einen ausreichenden Schutz gegen Malaria mitführen. Dazu zählen in erster Linie Mückenschutzmittel, welche auf der Haut aufgetragen gegen die Mückenstiche schützen. Aber auch Moskitonetze und lange Kleidung können helfen, Mückenstiche der nachtaktiven Anopheles-Mücke abzuwehren. Oftmals ist auch eine Chemoprophylaxe mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln sinnvoll.
In Kamerun kommt es auch gehäuft zu Cholera-Fällen und Epidemien. Zum Schutz vor Cholera und vor anderen Durchfallerkrankungen reicht es häufig aus, eine genaue Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene einzuhalten. Reisende sollten zum Beispiel niemals Leitungswasser trinken oder zum Spülen oder Putzen der Zähne nutzen. Als Trinkwasser eignet sich Wasser in versiegelten Flaschen. Bei Lebensmitteln ist zu beachten, diese stets nur geschält und/oder gekocht zu verzehren. Zusätzlich können auch Einmalhandtücher und Händedesinfektionsmittel helfen, eine Ansteckung zu vermeiden.
Auch die Schistosomiasis tritt im Land auf. Dabei handelt es sich um eine Wurmerkrankung, welche in Süßwassergewässern übertragen wird. Aus dem Grund reicht es aus, das Baden in Süßwassergewässern zu vermeiden. Dabei besteht bei allen offenen Süßwassergewässern im Land das Risiko der Infizierung mit der Schistosomiasis.
Bei der Einreise nach Kamerun gibt es eine Pflichtimpfung gegen das Gelbfieber zu beachten. Dabei muss jeder Reisende einen aktuellen Nachweis über die Gelbfieberimpfung vorlegen. Ausgenommen von der Pflichtimpfung sind lediglich Kinder im Alter von unter sechs Monaten. Eine Impfung gegen Cholera zählt hingegen nicht zu den offiziellen Pflichtimpfungen. Jedoch wird ein Impfnachweis oftmals zusätzlich verlangt. Insbesondere dann, wenn die Einreise nach Kamerun nicht über den internationalen Flughafen des Landes erfolgt.
Zusätzlich zu den Pflichtimpfungen sollten Reisende den aktuellen Impfschutz der Standardimpfungen überprüfen. Dabei ist insbesondere auf den Impfschutz gegen Polio, Keuchhusten, Masern, Röteln, Mumps, Tetanus, Diphterie und Influenza zu achten. Zusätzlich zu den empfohlenen Standardimpfungen des Robert-Koch-Instituts können zusätzliche Reiseimpfungen wichtig sein. Diese richten sich nach der besonderen Exposition und der Reisedauer. Zu den wichtigen Reiseimpfungen können Impfungen gegen Meningokokken-Krankheit, Hepatitis A und B, Tollwut, Cholera und Typhus zählen.
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