Laut Schätzungen leben rund 19,8 Millionen Menschen in Kamerun und etwa 1,3 Millionen davon leben in der Hauptstadt Jaunde. Diese Hauptstadt ist häufig auch unter der Schreibweise Yaoundé bekannt.
In Kamerun gibt es dabei gleich drei internationale Flughäfen. Der wichtigste Flughafen des Landes ist der Flughafen bei Douala. Er liegt in nur etwa zehn Kilometer Entfernung zum Stadtzentrum, sodass die Stadt gut mit den Taxis am Flughafen erreicht werden kann. Zu den weiteren Flughäfen zählen der Yaoundé-Nsimalen bei Yaoundé und der Flughafen bei Garoua. Jedoch bietet der Flughafen von Garoua nicht immer internationale Flüge an, sodass die meisten Touristen in das Land über Douala und Yaoundé einreisen. Auch mit dem Pkw ist die Einreise nach Kamerun möglich. So gibt es Grenzübergänge zu Äquatorialguinea, Gabun, Kongo, Nigeria, Tschad und zur Zentralafrikanischen Republik. Die Grenzübergänge zwischen Kamerun und Kongo und der Zentralafrikanischen Republik sind in der Regenzeit jedoch nicht oder nur sehr schwer befahrbar. Auch mit dem Schiff kann das Land am Atlantischen Ozean erreicht werden, jedoch gibt es nur sehr unregelmäßige Schiffsverbindungen nach Europa.
Um nach Kamerun einzureisen, werden Reisedokumente wie ein gültiger Reisepass und ein Visum benötigt. Das Visum sollte für alle Reisenden vorab beantragt werden. Zuständig sind zum Beispiel das kamerunische Honorarkonsul oder die Botschaft des Landes in Berlin. Bei der Beantragung des Visums sollte bereits die Aufenthaltsdauer berücksichtigt werden. In Ausnahmefällen ist es zwar auch möglich, das Visum während des Aufenthalts in Kamerun verlängern zu lassen, jedoch ist das nicht die übliche Praxis. Zudem müssen alle Einreisenden einen Nachweis über eine Gelbfieberimpfung vorlegen können. Der Impfnachweis wird von allen Reisenden verlangt, welche älter als sechs Monate sind.
Für Reisen innerhalb des Landes gibt es die Möglichkeit, den Inlandsflugverkehr zu nutzen. Mit dem Flugzeug werden zum Beispiel Städte wie Yaoundé, Douala und einige weitere der größeren Städte des Landes miteinander verbunden. Auch Bahnstrecken zwischen den großen Städten gibt es im Land. Dabei sind Tickets zu günstigen Preisen erhältlich, jedoch handelt es sich dabei um ein langsames Fortbewegungsmittel. Zu den größeren Städten Kameruns verlaufen auch asphaltierte Straßen. Diese können im Gegensatz zu den Pisten auch während der Regenzeit befahren werden. Zur Fahrt mit dem Pkw können sich Reisende in Yaoundé, Douala oder Limbé einen Mietwagen anmieten. Dazu wird eine zentralafrikanische Versicherungskarte benötigt und der internationale Führerschein wird empfohlen. Busse, Taxis, Sammeltaxis und Moped-Taxis dominieren den Stadtverkehr in Yaoundé und Douala. Viele der Städte des Landes werden auch durch Busse miteinander verbunden. Die meisten Busse fahren dabei in unregelmäßigen Abständen und oftmals ist die Fahrweise nicht sicher. Jedoch werden von Bussen auch kleinere Städte angefahren.
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