Geografie Guineas

Geografie Guineas

Etwa 90% der Einwohner gelten als Anhänger der muslimischen Religion. Die Katholiken und Anglikaner bilden eine religiöse Minderheit.

Küstenregion

Die Küstenlinie Guineas ist rund 300 Kilometer lang. Von dieser wird das Land von der Guinée-Maritime begrenzt. Dabei handelt es sich um eine bis zu 90 Kilometer breite Ebene. Der Großteil der Küstenregion des Landes wird von Mangrovenwäldern bedeckt. Zum Landesinneren hinein steigt das Land zum Hochland auf. Der Übergang zur Oberguineaschwelle ist steil. Dabei liegt der mittlere und südöstliche Teil der Oberguineaschwell im Landesgebiet.

Bergland

Einen Teil der Region nimmt dabei das Futa Djalon Bergland ein. Dieses erreicht Höhen von bis zu 1.537 Metern. Der höchste Punkt der Republik Guinea ist allerdings im Südosten zu finden. Dort erreicht der Mount Nimba eine Höhe von bis zu 1.752 Metern. Dieser Berg liegt zugleich im Landgebiet der Elfenbeinküste und bildet dort und ebenfalls innerhalb der Nimbaberge, welche sich durch die westafrikanischen Staaten Liberia, die Elfenbeinküste und Guinea ziehen, den höchsten Punkt. Die Natur rund um den Mount Nimba wird durch ein rund 180 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet aufgrund der Artenvielfalt in dem Gebiet geschützt. Deutlich trockener wird es im Gebiet der Sahelzone. Diese Zone liegt im Nordosten Guineas, auf einer bis zu 450 Metern hohen Ebene.

Flüsse

Viele bedeutende Flüsse Westafrikas durchziehen das Land und entspringen auch in Guinea. Zu diesen Flüssen zählt zum Beispiel der Niger. Dieser entspringt im Süden Guineas im Bergland auf einer Höhe von 490 Metern. Von dort aus fließt er nach Nordosten, durch die Staaten MaliNigerBeninBurkina Faso und Nigeria, bis er schließlich nach einer Länge von 4.184 Kilometern in den Südatlantik mündet. Auch der Fluss Gambia entspringt in Guinea, genauer gesagt im Fouta Djallon Bergland, welches im Norden des Landes gelegen ist. Der Fluss fließt auf einer Länge von 1.120 Kilometern nicht nur durch Guinea, sondern auch durch die westafrikanischen Staaten Senegal und Gambia. Zu den weiteren Flüssen Guineas zählen unter anderen auch der Cavally, Bafing, Milo, Sankarani und der Tinkisso.

 

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