Über 32.000 der insgesamt 1,78 Millionen Einwohner Gambias leben in Banjul, der Hauptstadt des Landes, welche auch noch unter der alten Bezeichnung Bathurst bekannt ist.
Insbesondere in den ländlichen Regionen Gambias sind wenige europäisch ausgebildete Mediziner zu finden, welche auch französisch oder englisch sprechen. Mit der gesetzlichen Krankenversicherung können sich Reisende nicht für Behandlungen absichern, sodass eine zusätzliche Reisekrankenversicherung abgeschlossen werden sollte. Diese sollte auch im Falle einer Krankheit oder eines Notfalls die Kosten für den Rücktransport zuverlässig übernehmen. Bei Behandlungen in Gambia ist zudem zu beachten, dass Ärzte und Krankenhäuser Reisende in der Regel nur gegen Vorkasse behandeln.
Malaria ist in Gambia eine weitverbreitete Krankheit. Die Erkrankung tritt gehäuft zu den Regenzeiten auf. Die Anopheles Mücken übertragen diese gefährliche Erkrankung, sodass ein Mückenschutz zum Schutz vor einer Erkrankung wichtig ist. Ein guter Mückenschutz kann durch lange und körperbedeckende Kleidung, Mückenschutzmitteln zum Auftragen auf die Haut und Moskitonetzen über der Schlafstelle erzielt werden. Zusätzlich ist eine Chemoprophylaxe mit Medikamenten angebracht. Selbst bei Kurzeitaufenthalten ist die medikamentöse Behandlung zum Schutz vor Malaria häufig wichtig.
Auch Darmerkrankungen treten in Gambia gehäuft auf. Eine Infizierung kann allerdings vermieden werden, wenn einige grundlegende Regeln beachtet werden. Dazu zählt zum Beispiel, dass nur geschälte Lebensmittel oder gekochtes Essen verzehrt werden sollten. Auf lauwarmes Essen und Leitungswasser sollte verzichtet werden. Auch das Fernhalten von Fliegen und Mücken von Lebensmittel trägt zum Gesundheitsschutz bei.
Um eine Ansteckung mit der Bilharziose zu vermeiden, ist auf das Baden in offenen Süßwassergewässern zu verzichten, denn die Schnecken in den Gewässern übertragen die gefährliche Wurmerkrankung. Auch HIV ist in Gambia ein weitverbreitetes Problem. Aus dem Grund sollten Reisende Infektionsrisiken, wie zum Beispiel Sexualkontakte, unsaubere Spritzen, Kanülen und Bluttransfusionen im Land so weit wie möglich meiden.
Wer nach Gambia einreist, muss sich zuvor gegen das Gelbfieber geimpft haben. So handelt es sich dabei um eine sinnvolle Pflichtimpfung, welche bei der Einreise anhand des Impfausweises kontrolliert wird. Daneben wir allen Reisenden häufig von Reise- und Tropenmedizinern empfohlen, die Standardimpfungen zu kontrollieren und anzupassen. Ein aktueller Impfschutz gegen Tetanus, Masern, Röteln, Mumps, Polio, Hepatitis A und Diphterie ist nicht nur für die Reise nach Gambia sinnvoll. Zugleich gibt es noch mehrere Reiseimpfungen, welche je nach Dauer des Aufenthalts, reisenden Personen und besonderen Expositionen unterschiedlich sein können. Zu den Reiseimpfungen können Typhus, Meningokokken-Meningitis, Tollwut und Hepatitis B zählen.
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