Das Land Eritrea liegt im Norden des Horns von Nordafrika. Auf einer Gesamtfläche von 124.000 Quadratkilometern leben etwa 4,9 Millionen Einwohner, wovon rund 500.000 in der Hauptstadt Asmara leben.
Deshalb sollten Reisende alle notwendigen Medikamente für die Dauer des Aufenthalts mitführen. Das betrifft auch Basismedikamente, denn diese sind im Land nicht immer verlässlich erhältlich. Bei Krankheiten und notwendigen Behandlungen empfiehlt sich die Ausreise, um die Behandlung in einem anderen Land durchführen zu lassen. Aus dem Grund sollten sich Reisende über eine Auslandskrankenversicherung absichern, welche auch die Kosten für einen etwaigen Rücktransport übernimmt.
Zu den weitverbreiteten Krankheiten in Eritrea zählen das Denguefieber und Malaria. Beide Erkrankungen werden durch Mückenstiche übertragen. Das Denguefieber wird dabei von tagaktiven Stechmücken übertragen und Malaria von nachtaktiven Anopheles-Mücken. Deshalb ist während der Tages- und der Nachtzeit ein wirkungsvoller Mückenschutz notwendig. Vor den Insekten können zum Beispiel Moskitonetze über dem Bett, lange Kleidung und auch Mückenschutzmittel helfen. Für viele Reisende kommt auch eine Chemoprophylaxe gegen die Malaria infrage. Die verschiedenen verschreibungspflichtigen Medikamente können sich Reisende von einem Reise- oder Tropenmediziner verschreiben lassen. Auch andere Infektionskrankheiten werden durch Stiche von Mücken oder Zecken übertragen. Dazu zählen zum Beispiel Filariose, Leishmaniose und das Phlebotomus Fieber.
Mit Durchfallerkrankungen ist im gesamten Land sowie das ganze Jahr über zu rechnen. Allerdings können sich Reisende vor einer Infizierung durch eine gute Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene schützen. Zu den Grundregeln dieser Hygiene zählt zum Beispiel, dass nur Flaschenwasser getrunken und auch zum Spülen und Putzen der Zähne genutzt werden sollte. Das Leitungswasser ist zu meiden. Lebensmittel sollten nur gekocht oder geschält verzehrt werden und auf das Fernhalten von Fliegen von der Nahrung ist in jedem Fall zu achten. Auch Einmalhandtücher und eine häufige Händedesinfektion können vor einer Ansteckung mit Durchfallerkrankungen schützen.
Alle Einreisenden, welche aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet nach Eritrea einreisen, müssen einen Nachweis über eine aktuell erfolgte Gelbfieberimpfung mit sich führen und vorlegen. Bei einer direkten Einreise aus Nicht-Gelbfieberinfektionsgebieten wie Deutschland gibt es keine Pflichtimpfungen zu beachten. Jedoch sollten Kinder und Erwachsene alle Standardimpfungen vor Antritt der Reise nochmals überprüfen. Insbesondere die Impfungen, welche vom Robert-Koch-Institut empfohlen werden, sollten gegebenenfalls aktualisiert werden. Zu diesen Standardimpfungen zählen zum Beispiel Impfungen gegen Keuchhusten, Tetanus, Polio, Diphterie, Influenza, Pneumokokken, Masern, Röteln und Mumps.
Als zusätzliche Reiseimpfungen werden oftmals Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus und Tollwut empfohlen. Welche Reiseimpfungen sinnvoll sind, hängt vor allen Dingen von der Reisedauer und der besonderen Exposition ab. Alle Reisenden sollten sich deshalb frühzeitig, vor Antritt der Reise nach Eritrea von einem Tropen- oder Reisemediziner beraten lassen.
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