Geschichte Eritreas

Geschichte Eritreas

Das Land Eritrea liegt im Norden des Horns von Nordafrika. Auf einer Gesamtfläche von 124.000 Quadratkilometern leben etwa 4,9 Millionen Einwohner, wovon rund 500.000 in der Hauptstadt Asmara leben.

Religion

Etwa zwei Jahrhunderte später wurde das Christentum der Kopten in der Region zur Staatsreligion. Das Königreich Aksum konnte sich gegen die Islamisierung wehren, jedoch wurde es bald aufgelöst. Die christlichen Amharen übernahmen anschließend die Vorherrschaft über die Landgebiete, welche in der heutigen Zeit zu Eritrea und Äthiopien zählen.

Kolonialisierung

Ab dem 19. Jahrhunderte entdeckten die Europäer das Land des heutigen Eritreas für sich. Das lag vor allen Dingen daran, dass das Land am Roten Meer strategisch gut gelegen war. Deshalb kam es im Jahre 1881 dazu, dass italienische Truppen in das Land kamen und den Küstenbereich besetzten. Das Land wurde schließlich zur italienischen Kolonie erklärt. Die Italiener nahmen allerdings nicht nur Eritrea für sich ein, sondern ihnen gelang es auch, bis nach Äthiopien vorzudringen und auch dort die Kolonialherrschaft zu übernehmen. Das gesamte Gebiet wurde mit Somalialand zu Italienisch-Ostafrika erklärt. Allerdings übernahmen die Briten nach dem Zweiten Weltkrieg die Vorherrschaft über das Land. So galt es in den Jahren 1945 bis 1952 als britisches Treuhandgebiet. Im Jahre 1952 schlossen die Briten Eritrea an das äthiopische Kaiserreich an. Zu der Zeit war Eritrea noch eine autonome Provinz, jedoch wurde der Status zehn Jahre später aufgehoben.

Unabhängigkeit

Die Einwohner Eritreas wehrten sich jedoch gegen die Vorherrschaft Äthiopiens und schließlich kam es in den 1960er Jahren zum Freiheitskampf. Durch die Kämpfe um die Unabhängigkeit kamen viele Menschen in militärischen Auseinandersetzungen ums Leben. Schließlich wurde Eritrea durch Äthiopien im Jahre 1987 zur autonomen Region erklärt. Die Unabhängigkeitskämpfe wurden dennoch fortgesetzt. Erst am 24. Mai 1994 kam es zur vollständigen Unabhängigkeit. In den 1990er Jahren musste das Land schließlich wieder langsam aufgebaut werden, denn durch den langen Krieg waren die Zerstörungen sehr groß. Das Land legte dabei großen Wert darauf, selbst für den Aufbau zu sorgen, damit es nicht wieder zu einer Abhängigkeit von einem anderen Land kommen kann.

 

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