Städte in Eritrea

Städte in Eritrea

Das Land Eritrea liegt im Norden des Horns von Nordafrika. Auf einer Gesamtfläche von 124.000 Quadratkilometern leben etwa 4,9 Millionen Einwohner, wovon rund 500.000 in der Hauptstadt Asmara leben.

Asmara

Mit der Unabhängigkeit Eritreas wurde Asmara im Jahre 1991 zur Hauptstadt Eritreas. Dazwischen liegt eine wechselhafte Geschichte, in welchen zunächst Italien und anschließend die Briten die Kolonialherrschaft übernahmen und schließlich Äthiopien die Stadt besetzte. Aus der Kolonialzeit Italiens stammen noch viele Gebäude, welche das Stadtbild prägen. Zu den Hauptattraktionen der Stadt zählen zum Beispiel das antike Kastell, das Gebäude der Fiat-Tagliero-Tankstelle und die koptische Marien-Kathedrale.

Agordat

Argordat liegt im westlichen Tiefland Eritreas, in der Provinz Gash-Barka, am Fluss Barka. In der Stadt leben rund 30.000 Einwohner, sodass Agordat die drittgrößte Stadt Eritreas ist. In Agordat gibt es weite Flächen mit Bananenplantagen. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt die Moschee. Diese wurde im Jahre 1963 errichtet und zählt zu den zwei größten Moscheen des Landes.

Dekemhare

Die Stadt Dekemhare liegt auf einer Fläche von gerade einmal zehn Quadratkilometern und ist in Eritrea eine bedeutende Industriestadt. Die Industrieunternehmen der Stadt produzieren zum Beispiel Busse und andere Nutzfahrzeuge wie Müll- und Transportwagen. Aber auch die Lebensmittelindustrie ist in dieser Stadt für das Land bedeutend. Bereits während der Kolonialherrschaft der Italiener erfolgte der Ausbau in ein Lebensmittelindustriezentrum. Aufgrund der Lage und dem Klima eignen sich das Stadtgebiet und die Region zudem sehr gut zum Anbau von Wein und Obst.

Massawa

Massawa liegt direkt am Roten Meer und ist für das Land Eritrea eine bedeutende Hafenstadt. Der Hafen ist gut ausgebaut und der größte des Landes. Der Hafen dient auch dem Fischfang und in den Salzgärten wird Salz abgebaut. Das Stadtgebiet Massawas erstreckt sich über das Festland am Roten Meer und auch über zwei vorgelagerte Inseln. Über ein Dammsystem sind die Inseln mit dem Festland verbunden. Das historische Zentrum ist auf einer der beiden Inseln zu finden. Neben der historischen Altstadt sind auch der alte Kaiserpalast Massawa und die Moschee Imam Hanbeli sehenswert. Durch die vielen weißen Gebäude und die engen Gasse verfügt die Stadt über ein sehr idyllisches und ansehnliches Stadtbild. Allerdings wurden viele Gebäude nicht ausreichend in standgehalten, sodass viele der historischen Kulturdenkmäler der Stadt zerfallen.

 

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Der Südsudan ist der jüngste Staat Afrikas. Seit dem 9.Juli 2011 ist der Südsudan, ein eigenständiger autonomer Staat im Nordost-Afrika unabhängig geworden. Nach langen Bürgerkriegen wurde die Region vom Sudan abgetrennt. ... mehr

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