Geschichte Benins

Geschichte Benins

In der politischen Hauptstadt Porto Novo leben etwa 250.000 Einwohner und in Cotonou, dem Regierungssitz und wirtschaftlichen Hauptstadt Benins

Volksgruppen Benins

Im ersten Jahrtausend nach Christus folgten weitere Volksstämme. Dazu zählte das Volk der Somba, welches sich im Norden niederließ. Im Süden des Landes ließen sich die Fon vom Volk der Ewe nieder und den Nordosten besiedelten die beiden Völker Fulbe und Bariba. Im Laufe der Zeit bildeten sich in den Regionen des Landes verschiedene Königreiche. Die Königreiche, welche sich im Süden des Landes gebildet hatten, begannen im 16. Jahrhundert mit dem Handel. Dieser wurde durch portugiesische Seefahrer ermöglicht. In der darauf folgenden Zeit wurde der Handel auch mit den Franzosen und Engländern betrieben. Zu den Haupthandelswaren zählten Pfeffer und Elfenbein. Aber auch mit Sklaven wurde gehandelt.

Königreich Dahome

Eines der mächtigsten Königreiche war das Reich Dahome, welches von den Fon gegründet wurde. Das Königreich wurde im Zentrum des heutigen Landgebiets errichtet und dehnte sich nach Norden und Süden aus. Für den Aufbau des Königreichs waren Streitkräfte erforderlich. Diese wurden auch durch Frauenregimenter gestärkt. Im 19. Jahrhundert herrschte König Ghezo über das Königreich Dahome. Unter diesem König konnte es zunehmend an Macht gewinnen. Allerdings wurde unter diesem König auch der Sklavenhandel sehr stark betrieben. Zwar unternahm Großbritannien schon früh Versuche, das zu unterbinden, jedoch gelang das erst nach dem Jahre 1830. Der Sklavenhandel wurde schließlich durch den Handel von Baumwolle und Palmöl ersetzt.

Kolonialzeit

Mitte des 19. Jahrhunderts besetzte Frankreich das Landgebiet und unterwarf in der darauf folgenden Zeit die herrschenden Königreiche. Erst am 1. August 1960 konnte Benin wieder seine Unabhängigkeit von Frankreich erlangen. Damals wurde die Republik noch unter der Bezeichnung Dahomey geführt. Diese Bezeichnung entstand durch Frankreich, welches die drei Königreiche Porto-Novo, Allada und Dahome zu einer Kolonie zusammenschloss. Nach der Unabhängigkeit erwies sich die neue Republik als sehr instabil. Das lag vor allen Dingen an den vielen verschiedenen Ethnien und Religionen im Land. So kam es zu häufigen Regierungswechseln und Verfassungsänderungen. Schließlich wurde im Jahre 1975 die Republik Benin gegründet und das Land nach dem Marxismus-Leninismus geführt. Allerdings konnte immer noch keine Stabilität erreicht werden und aufgrund des wirtschaftlichen Ruins in den 1980er Jahren wurde in der Republik Benin die Demokratisierung eingeleitet.

 

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