Die Einwohner Malis setzten sich aus unterschiedlichen Volksgruppen zusammen. Dazu zählen zum Beispiel die Volksgruppen der Sonrhai,
Im Zuge der islamischen Verbreitung entstanden darauf folgend einige wichtige Handelsstädte, wie Djenné, Timbuktu und Gao. In der Zeit des Mittelalters entwickelten sich in dieser Region schließlich die drei Großreiche Mali, Ghana und Songhai.
Das Landgebiet des heutigen Malis wurde im Jahre 1884 allerdings durch die Berliner Kongo-Konferenz zum französischen Einflussgebiet erklärt. Dies hatte zur Folge, dass das Gebiet trotz Gegenwehr der Bevölkerung besetzt wurde. Dadurch zählte Mali bis zum Jahre 1904 zur Kolonie Französisch-Westafrika und wurde unter der Landesbezeichnung Sudan geführt. Die ersten Unabhängigkeitsbestrebungen des Landes kamen im Jahre 1946 auf und ab dem Jahre 1958 galt der damalige Sudan als autonome Republik Frankreichs. Zugleich bildete der Sudan zusammen mit dem Senegal bis zum Jahre 1960 eine Föderation. Im diesem Jahr wurde im Land auch die Unabhängigkeit der Republik Mali ausgerufen. Der erste Präsident dieser Republik Mali war Modibo Keita, welcher das Land sozialistisch geprägt führte.
Im Jahre 1968 kam es im Mali zu einem Militärputsch, wodurch Leutnant Moussa Traoré die Macht in dem Land übernahm. Traoré regiert das Land, welches zu dieser Zeit durch ein Einparteisystem geprägt war anschließend im Rahmen einer neuen Fassung. Aus diesem Grund wurde das Land auch als zweite Republik bezeichnet. Im Jahre 1991 kam es durch innere Unruhen, aber auch durch Demonstrationen und Unruhen durch Studenten zum Ende dieser Regierung. Amadou Toumani Touré übernahm in dieser Zeit die Rolle des Übergangspräsidenten. Durch diesen wurden bereits einige Schritte zur Demokratisierung des Landes eingeleitet. Anschließend folgten im Jahre 1992 die ersten freien Präsidentschaftswahlen, wodurch Alpha Oumar Konaré zum Präsidenten dieser neuen Regierung ernannt wurde. Dieser konnte während seiner Amtszeit unter anderem erreichen, dass der Konflikt mit der Bevölkerungsgruppe Tuareg im nördlichen Teil Malis beigelegt werden konnte. Konaré wurde im Jahre 1997 im Amt bestätigt, wodurch seine Amtszeit im Jahre 2002 laut der gültigen Verfassung endete, so dass mit Amadou Toumani Touré ein neuer Präsident gewählt wurde.
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