Die Republik Burundi liegt als Binnenland zwischen Zentral- und Ostafrika. Die gesamte Landesfläche umfasst 27.834 Quadratkilometer.
Der Kibira-Nationalpark liegt im Nordwesten des Landes auf einer Fläche von rund 400 Quadratkilometern. In diesem Nationalpark können einige Tierarten, wie zum Beispiel Schimpansen und andere Affenarten, in ihrem natürlichen Lebensraum entdeckt werden. Mehr als 15 Prozent des Parks sind von tropischem Regenwald bedeckt. Das Gebiet ist bereits seit dem Jahr 1980 offiziell als Nationalpark ausgewiesen. Jedoch ist der Regenwaldbestand aufgrund illegaler Rodungen bedroht.
Nur wenige Kilometer von Bujumbura, der Hauptstadt von Burundi entfernt, liegt der Rusizi-Nationalpark. Namensgeber ist der Fluss Rusizi, denn mit dem Nationalpark wird das Flussdelta des Rusizi-Flusses geschützt. Rund die Hälfte des Rusizi-Nationalparks ist mit Wald bedeckt. Zu den Bäumen des Nationalparks zählt auch die Hyphaene benguellensis ventrosica. Dabei handelt es sich um eine feuerfeste Palme, welche gut die lange Trockenzeit in diesem Gebiet Afrikas überstehen kann. Im Rusizi-Nationalpark sind Tiere wie Sumpfantilopen, Nilpferde, Echsen, Krokodile und viele andere Tiere heimisch. Auch die Vogelwelt ist in diesem Gebiet beeindruckend.
Der flächenmäßig größte Nationalpark Burundis ist der Ruvubu-Nationalpark. Er nimmt eine Fläche von mehr als 500 Quadratkilometern ein. Der Park liegt am namensgebenden Fluss Ruvubu. Begrenzt wird das Gebiet des Nationalparks durch hohe Berge. In diesem Gebiet leben viele Tier- und Vogelarten. Touristen können sich im Park sehr gut über das rund 100 Kilometer lange Wegenetz bewegen. Zugleich gibt es im Park auch ein Camp für Touristen.
Der Tanganyikasee oder auch Tanganjikasee macht einen großen Teil der Grenzregionen Burundis aus. Er liegt zum Teil in Burundi, aber auch in den Ländern Sambia, Tansania und in der Demokratischen Republik Kongo. Er ist der sechstgrößte See der Erde und zugleich der zweittiefste See. Zudem ist er die größte Süßwasserquelle Afrikas. Am Ufer des Sees liegt die Hauptstadt Burundis, die Stadt Bujumbura. Der Tanganyikasee ist ein beliebtes Ausflugsziel, denn im See und in den Uferregionen konnte sich eine einzigartige Flora und Fauna entwickeln. Er gilt sogar als der artenreichste See der Welt. Mehr als 300 Fischarten leben im See. Zugleich können an den Ufern auch Nilkrokodile entdeckt werden. Der Tanganyikasee ist darüber hinaus auch aufgrund der vielen Strände bekannt, welche zum Teil sogar zu den besten Stränden Zentralafrikas zählen.
TunesienRund zwei Millionen dieser Einwohner Tunesiens leben allein in der Hauptstadt Tunis sowie in den dazugehörigen Regionen. ... mehr |
KeniaDie Republik Kenia liegt in Ostafrika auf einer Gesamtfläche von über 582.000 Quadratkilometern. Von den insgesamt rund 39 Millionen Einwohnern leben etwa drei Millionen in Nairobi, der Hauptstadt des Landes. ... mehr |
KamerunLaut Schätzungen leben rund 19,8 Millionen Menschen in Kamerun und etwa 1,3 Millionen davon leben in der Hauptstadt Jaunde. Diese Hauptstadt ist häufig auch unter der Schreibweise Yaoundé bekannt. ... mehr |
ÄquatorialguineaDie Republik Äquatorialguinea ist ein Land in Zentralafrika. Auf einer Fläche von 28.051 Quadratkilometern leben dort mehr als 690.000 ... mehr |